Let’s fly to down-under

Dienstag, 05.05.15

Nun bin ich seit ziemlich genau 2 Monaten unterwegs und es ging wahnsinnig schnell rum. Sehr krass wie die Zeit rast.
Ich hatte eine mega geniale Zeit in Süd-Ost-Asien, hab unzählige nette Menschen getroffen, tolle Lebensgeschichten gehört, viel erlebt und es total genossen. Mit einem weinenden und lachenden Auge breche ich nun also Richtung Australien auf.
Nachdem ich alles organisieren musste wegen der Flugumbuchung und gepackt habe, ging ich zur Post und schickte ein paar unnötige Sachen heim.
Im Gegensatz zu meinem Magen fiel mir auf, dass ich seit über 24h nichts mehr gegessen hatte. Wider erwarten fand ich im KFC Reis, Käsepommes und Käsebällchen und haute mir ordentlich die Kalorien rein. Den Rest packte ich für schlechte Zeiten ein 😛
Nach dem chilligen Tag im Hostel fuhr ich abends mit dem MRT zum Flughafen. Obwohl dieser nicht gerade klein ist, fand ich mich auch hier wegen der guten Organisation schnell zu recht.
Wegen meinem vegetarischen Essen auf dem Flug hatte ich 2 mal im Voraus bei Emirates angerufen und in der Bestätigungsmail war es immer noch falsch. Auf meine Mail hin kam keine Antwort. Als ich am Schalter nachfragte, war tatsächlich kein vegetarisches Essen reserviert. Gut, dass die Dame das vor Ort noch regeln konnte.
Wie immer hatte ich viel Zeit und verbrachte diese mit den vielen Möglichkeiten am Airport. Surfen an den PC’s, laden vom Handy an Ladestationen, shoppen und senden von E-Mails inkl. Bild nach Hause vom Terminal-PC.
Der Flug hatte ein bisschen Verspätung und beim Warten redeten 2 Männer in Deutsch miteinander darüber, dass der ältere Mann sein Nähzeug mit Schere im Handgepäck vergessen hat und es somit zu Problemen beim Sicherheitscheck kam. Als ich lachte, waren die beiden schockiert, weil sie dachten, dass niemand sie versteht. Wir kamen ins Gespräch und Vater (ca. 75) und Sohn (ca.50) erzählten mir, dass sie 6 Wochen mit einem Campervan durch Australien reisen – Hut ab!
Ich wunderte mich, dass ich einen Platz am Fenster bekam, trotz der späten Umbuchung. Als das Flugzeug startete, war mir klar warum. Man konnte die Leute zählen und ganze 4er Reihen in der Boeing 777-300 waren frei. Somit hatte ich 3 Sitze für mich allein und machte es mir mit hochgeklappten Armlehnen für den 7 stündigen Flug bequem.
Komischerweise hatte ich im Gegensatz zu an Land keine Ohrenschmerzen und war richtig froh, dass ich endlich schmerzfrei war. Leider gab es wegen dem schlechten Wetter am Anfang leichte Turbulenzen, sodass mein Puls nach oben schnellte und meine Hände nass wurden. Zum Glück fielen mir nach dem (vegetarischen) Essen die Augen zu.
Als ich sie kurze Zeit später wieder aufmachte, stand Frühstück neben mir – hä?
Ich zwängte es in mich rein und schaute den Film „Frozen“, um meine Bildungslücke zu füllen. Nach ein paar Minuten Film die Durchsage: wir landen in Kürze. Also hab ich, ohne es mitbekommen zu haben, bestimmt 5 Stunden geschlafen und fand es sogar ein bisschen schade den Film nicht fertig gucken zu können 😛
Der Sonnenaufgang im Flugzeug war gigantisch und der Himmel super klar. Als über Melbourne gerade die Sonne aufgegangen war, setzten wir um halb 8 zur Landung an und ich hab den vorerst letzten Flug überlebt 😀

Grüße aus dem Himmel
Nadine

 

Lecker KFC Essen – schön gesund

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Karte

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Ready for boarding

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Flugzeug

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Es kann los gehen

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So kann man sein Essen in Liegen genießen

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Flugroute

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toller Sonnenaufgang

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Melbourne

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Geschafft

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Ich wurde mit Sonne empfangen

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Flight of the Gibbon and Monk Chat

Donnerstag, 16.04.2015

Um 6 wurden Nausheen (Nashin ausgesprochen, was oft zu Verwirrungen führt, weil es sich anhört wie Nadine) und ich vom Hostel abgeholt und nach der einstündigen Fahrt waren wir im Dschungel.
Heute stand Zip-Lining auf dem Programm. Da rast man an großen Seilbahnen wie die Gibbon-Affen durch den Regenwald. Die Natur ist hier (bis auf die natürlich gehaltenen Zip-Lines) total unberührt und es sah ein bisschen aus wie im Dschungel-Camp.
Die Gruppe war total cool, wir waren zu 7. und die Australierinnen lachten wie die Hühner. Unsere sehr jungen Guides „Got“ und „Ton“ waren für jeden Spaß zu haben, zeigten uns lustige Sachen an den Seilbahnen und es war total cool, durch den Wald zu fliegen und sich alles anzuschauen. Natürlich haben wir auch freilebende Gibbon-Affen gesehen, die sehr groß sind, keinen Schwanz haben und nicht schwimmen können. Außerdem ging es über 3 sehr hohe, unstabile Hängebrücken.
Unter anderem gab es eine 800m lange Zip-Line, bei der man sau schnell wurde, ein Superman, bei dem man am Rücken aufgehängt wird und im freien Fall von der Plattform springen muss. Es gibt insgesamt 33 Stationen und 5km Zip-Lines und sehr viel Spaß. An 2 Stationen mussten wir uns umarmen und an Zip-Lines nebeneinander her fliegen. Zwei mal wurden wir auch abgeseilt und das zweite Mal von einen 40m hohen Baum, was auch viel Spaß gemacht hat. Unter anderem mimten wir bei Seilbahnen den Buddha, durften kopfüber hängen und viel mehr. Bei den Wanderungen durch den Urwald erzählten uns die Guides viel über die Natur und der eine Guide fand Nausheen ganz toll und machte ihr ständig Komplimente 😉 Zwei Frauen und ein Mann von Australien, die zusammen in einem Krankenhaus arbeiten, waren so cool drauf und super lustig und luden mich ein, sie zu besuchen, wenn ich in der Nähe bin. Nach dem 2 stündigen, coolen, actionreichen Abenteuer im Dschungel, gab es ein reichhaltiges, vielseitiges asiatisches Essen im Restaurant, das gut und im Preis mit inbegriffen war. Infos zum Flight of the Gibbon: http://www.treetopasia.com/thailand-holiday/chiang-mai
Beim anschließenden Ausflug zum Wasserfall sind wir bis ganz hoch gelaufen und hatten einen schönen Blick.
Um 12 waren wir schon wieder im Hostel und sind mit Astrid und Max los gezogen um was zu Essen zu suchen. Nach 2 Stunden fanden wir endlich was und die Hitze machte uns alle fertig.
Ein weiteres Highlight des Tages, war der Monk-Chat. Mönche die englisch lernen, stellen sich allen Fragen. „Unser“ 23 jähriger Mönch „Tiger“ erzählte uns über eine Stunde lang von seinem Leben, dem Studiengang zum Mönch, den Regeln, der Meditation und vielem mehr. Wir 4 fragten ihn Löcher in den Bauch. Interessant war, dass jeder Mensch (Frau oder Mann) Mönch werden kann, sie sich den Tempel aussuchen dürfen, nichts zahlen, Fleisch essen dürfen, beim Meditieren an nichts denken, in dem Kloster 100 Mönche Leben, die meisten Mönche nur ein paar Wochen oder Monate Mönch sind und die Kinder ab 8 in den Schulferien zum Kurzzeit-Mönch werden. Tiger lud uns ein, ihn am nächsten Tag in seinem eigenen Kloster zu besuchen und gab uns seinen Facebook-Namen. Ja: die Mönche Haben tatsächlich Facebook und Mail 😀 Wir haben sehr weise Worte gehört, andere Sichtweisen kennen gelernt, eine neue Religion verstanden und konnten alle auch persönlich viel von dem sehr intensiven Gespräch mitnehmen.
Abends ging es zum Abschied von Nausheen in eine Rooftop-Bar von der man über Chiang Mai sieht. Wir hatten alle einen tollen Abend, haben viel geredet und gelacht.
Fix und fertig sind wir tief in der Nacht ins Bett gegangen.

Ziplining Grüße
Nadine

 

Sonnenaufgang (der frühe Vogel, …)

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Restaurant beim Zip-Lining

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Unsere Guides und Nasheen und ich

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Essen mit unserer lustigen Gruppe

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Gruppenfoto

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Wasserfall

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Nasheen und ich

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Tempel des Monk-Chats

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Tiger und wir

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„Schulmönch“
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Was ist das für ein Toilettenschild ? 😀

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Blick von der Rooftop-Bar

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Astrid und Max in der Bar

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Big Waterfight (Songkran)

Montag, 13.04.2015

Bevor man sich den ersten Kaffee und Frühstück gekauft hat, wird man schon mit Eiskübeln wach gemacht.
Songkran ist quasi die Eisbucketchallenge in groß und die Eiswürfel sind ganze Eisplatten.
Mit Jill und Amanda aus Kanada und Michelle und Schtein aus Kalifornien ging’s dann auf in die Wasserschlacht. Es gab große Bühnen mit Livemusik, Firmen wie AirAsia hatten eigene Bühnen und die Stimmung war gigantisch. Chiang Mai tobte noch mehr als gestern, denn heute ist erst offizieller Beginn von Songkran. Die Bäche auf den Straßen waren größer, die Musik lauter, die Leute verrückter, die Tänze wilder, es herrschte Chaos auf den Straßen und jeder war draußen. Jeder gegen jeden (sogar die Polizisten) hieß es bei den Wasserschlachten und mit unseren riesigen Wasserpistolen hatten wir gute Chancen. Trocken blieb hier heute definitiv keiner und das Wetter war gigantisch, sodass die Abkühlung willkommen war. Überall werden Blumen verkauft und die viele Leute kaufen sich Blumenhemden.
Ca. 15 TV-Sender waren vertreten und man konnte nirgendwo stehen, ohne gefilmt zu werden.
In den Restaurants und Bars wird man mit Babypuder bestäubt und kann sich an den kostenlosen Buffets bedienen.
Leute jeden Alters lieferten sich Battle wer das meiste Wasser vergießt, alle tanzten zusammen und wir hatten den Spaß unseres Lebens. Ich weiß nun, warum alle gesagt haben, dass Chiang Mai der beste Platz sei um Neujahr zu feiern.
An einem Hotel gab es einen Pool und da wir eh schon nass waren beschlossen wir, mit Klamotten rein zu springen. Da die Nutzung natürlich für nicht-Hotelgäste verboten war, sprangen wir alle gleichzeitig rein, kletterten schnell raus und rannten davon 😉 Jill verlor dabei auch noch ihr Haarband 😛
Zur Abwechslung vom Wasser spielten wir wieder Pool und Bierpong, wo in einer Bar 3 Gogotänzerinnen aufeinander los gingen.
Den ganzen Tag bis tief in die Nacht ging das Spektakel und man konnte nicht mal essen, ohne dass es nass wurde.
Die Gaudi war gigantisch und bleibt mir sicherlich auch ein unvergessliches Erlebnis. Außerdem sind wir so eine coole Gruppe und so macht es doppelt so viel Spaß.

Wassergrüße again
Nadine

Gruppenbild

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Main-Area

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Waterselfie

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Nachrichtensprecherinnen vom TV

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So fahren die Leute hier rum und haben Eimer in den Autos

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Lost in the cave

Freitag, 03.04.2015

 

 

Der VIP Bus verließ pünktlich um 9 mein Hotel Richtung Vang Vieng. Zum Glück hatte ich Preise verglichen, weil die bayerischen Mädels im selben Bus waren und 2€ mehr zahlten. Auch solche Kleinbeträge läppern sich auf so einer Reise. Der Bus ist komfortabel, man hat ein bisschen Platz und die Klima ist gut eingestellt. Auch hier war aber jeder Sitz besetzt. Es gibt einen TV auf dem ein laotischer Musiksender lief und alles ist neu und modern.
Vientiane ist der erste Ort auf meiner Reise dem ich nicht nachtrauerte ;).
Wir fuhren an einem Fitness-Park vorbei, der sehr praktisch ist. Im Schatten kann man an allen möglichen relativ modernen Geräten trainieren. Es sieht aus wie ein Spielplatz für Erwachsene.
Auf dieser Fahrt wollte ich zum ersten Mal in meinem Leben jemandem richtig den Hals umdrehen. Die meisten Lao haben keinen Führerschein und unser Fahrer gehörte offensichtlich nicht zu den stolzen Besitzern eines solchen. Ich behaupte hiermit steif und fest, dass ich in meiner ersten Fahrstunde 100 mal besser gefahren bin. Er verschaltete sich immer, fuhr grundsätzlich im falschen Gang, ließ den Van vieeeel zu hoch drehen, gab Gas um gleich danach zu bremsen, fuhr aggressiv, übersah Autos, hupte alle paar Meter wild (die Hupen hier sind ohrenbetäubend), fuhr durch die größten Schlaglöcher, schnitt die Kurven so, dass wir fast links von der Straße abkamen und ich hatte nach 5 min. Kopfweh. Leider hat mein hypnotisierender Blick auf die Uhr die Fahrt nicht beschleunigt. Als der Fahrer kurz anhielt und verschwand, guckten sich alle im Bus an und schüttelten verzweifelt den Kopf. Des Öfteren überlegte ich mir ernsthaft ihn zu fragen, ob ich fahren darf. Selbst die voll aufgedrehte Musik im MP3-Player half nicht über meine immer wachsende Verzweiflung hinweg.
Die Straßen wurden mehr und mehr zu Schotterpisten und in den kleinen Örtchen liefen viele Kühe auf den Straßen rum. Die Landschaft war voller Bäume, Sträucher und dreckigen, kleinen Seen.
Um halb 1 waren wir nach dreieinhalb Stunden endlich in Vang Vieng und ich machte mich bei 37 Grad auf die Suche nach dem Hostel das mir die Bayerin empfohlen hatte. Mein erster Eindruck war auch hier nicht gerade positiv, es war nur ein kleines Kaff und niemand wollte mir bei der Suche behilflich sein. Bei nicht auszuhaltender Hitze erreichte ich mit dem schweren Gepäck nach 30 min endlich das Hostel.
Dieses ist total gut, groß und ich schlafe in einem 15er Dorm.
Sofort fand ich Anschluss und wir sind auch gleich los gezogen.
Was tut man dann, wenn man noch nie Offroad-Biking probiert hat ? Wenn man verrückt ist, leiht man sich bei sage und schreibe 39 Grad mit 4 Holländern und einer französischen Kanadierin ein Bike aus und testet es hier. Straßen gab es nicht und ohne Helm ging es im wahrsten Sinne über Stock und Stein und ich fragte mich, ob ich das überlebe. An einer Brücke aus klapprigen Holzbrettern mussten wir Eintritt fürs drüber gehen zahlen. Auf diesen Offroad Straßen wurde man ordentlich durchgeschüttelt und nach einer Stunde und 7 km erreichten wir fix und fertig die „Blue Lagoon“ mitten im schönen Dschungel.
Allen Hinweisschildern, Warnungen in Reiseführern und von Einheimischen zum Trotz, erkundeten wir nach Bezahlung des Eintritts auf eigene Faust die riesige Cave (Höhle). Da wir dachten alle übertreiben, kauften wir uns auch nicht wie empfohlen eine Kopflampe.
Nur mit meiner schlechten, billigen Taschenlampe und den Handylichtern wagten wir uns langsam vor.
Schon der Weg hoch war so steil und man musste so gut klettern, dass es spannendes versprach.
Selbstbewusst kletterten wir durch die Höhle, die überhaupt nicht erschlossen ist. Es war nass, rutschig, dunkel und schon nach 5 min. wussten wir nicht mehr wo wir waren. Kein Mensch war so verrückt wie wir und 2 von uns kehrten nach ein paar Minuten um.
Es war total beeindruckend und sehr spannend sich langsam durchs Dunkle vorzuwagen und das Wenige was man gesehen hat war richtig schön. Es gibt keine Wege und man krakselt in der kompletten Dunkelheit einfach über irgendwelche Felsen.
Die Lage wurde weiter drinnen immer aussichtsloser, die Kletteraktionen härter, die Taschenlampen und Handys nicht heller und die Orientierung nicht besser. Kurz gesagt hätten wir einfach auf erfahrene Leute bauen sollen und einen Guide mitnehmen. Wir waren also LOST! Diejenigen die einen Schrecken bekommen – keine Angst ich schreibe diesen Blog schließlich hinterher 😛
Einige Male machten wir das Licht aus und es war tatsächlich stockdunkel. Kein Licht, kein Mensch, nichts.

Selbst die Jungs blieben da nicht mehr ruhig und die Panik stieg in jedem auf: Hier drin findet uns keiner und auch Guides kommen hier nicht einfach so vorbei. Wir wussten noch nicht einmal in welcher Richtung der Ausgang war.
Nach ewigem Gesuche und letzter Aktivierung der Kraftreserven schafften wir es mit vereinten Kräften wieder raus. Wer von euch mal vor hat da hin zu gehen: Bitte nur mit Guide, guter Taschenlampe, festem Schuhwerk, sportlicher Fitness und am besten Kletterkenntnis 😉
Die „Blue Lagoon“ belohnte uns danach aber absolut. Wie der Name schon sagt war das Wasser azurblau und total schön. Es war eine richtig geniale Lagune, das Wasser war sauber und man konnte einiges an Action erleben. Zum einen von einem 3 und 5 Meter hohen Baum springen, am Seil ins Wasser schwingen, über dem Wasser schaukeln und viel mehr. Wir tobten uns aus wie kleine Kinder und hatten viel Spaß.
Die Höhle und Lagune waren so ein gigantisches Erlebnis und das ist auf jeden Fall der totale Inbegriff von Abenteuer. Das werde ich so schnell nicht vergessen !
Zurück ging es über die selbe Schotterpiste und mein Kopf und Knie waren Wackelpudding. Der Sonnenuntergang war wieder so atemberaubend, dass es sogar die harten Jungs von den Socken haute und das Panorama mit der runden, orangenen Sonne, den Kühen und tollen, großen Bergen im Dschungel werde ich noch lange in Erinnerung behalten.
Wir haben ein total tolles, großes Restaurant gefunden wo man mit Flussblick auf Matten auf dem Boden saß und schlemmen konnte. Das hatten wir uns verdient.
Da hier doch einiges geboten ist und ich nicht zum Faulenzen da bin, ging es noch auf die berühmt berüchtigte Dschungelparty. Das Tuk Tuk hin war kostenlos und im Dschungel steppte der Bär. Die Stimmung war genial, die Musik auch, wir waren 15 Leute vom Hostel, feierten uns ausgelassen und tanzten die ganze Nacht.
Die Location umgeben von Palmen und Bäumen war gigantisch und die Tanzfläche aus Sand.
Sehr sehr krasse Zufälle gibt es immer wieder und die Welt ist so klein. So traf ich erst die beiden Mädels von Vientiane wieder, dann ein Mädchen vom Hostel in Bangkok, dann Quentin ganz vom Anfang in Bangkok und als Krönung den Typ von Koh Tao mit dem ich bei Sonnenaufgang so ewig geredet hatte und einen Kaffee bekam. Und das 3 Wochen später und 800km weit weg. Auch an diesem Abend führten wir lange Gespräche und es war total witzig sich hier im Club zufällig über den Weg zu laufen.
Total müde und erschöpft fiel ich nachts ins Bett.

Adventurer Grüße
Nadine

Mautbrücke

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So gießt man hier die Straßen

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Fußball spielen mit Lao Kind

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Kühe auf der Straße

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Bergpanorama

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Biken über Schotter

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Jungle Party

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Die Holländer mit den Lao KindernCIMG69651 CIMG69661

Gruppenbild mit Lao Junge

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Hähne gibts auch überall

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Wiese bei der blue Lagoon

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Aufstieg zur Cave

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In der Cave

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Blue Lagoon

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Blue Lagoon in Vang Vieng, Laos

Schöner Sonnenuntergang in den BergenCIMG6995 CIMG6998 CIMG7000

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Open water licence

Samstag, 21.03.2015

Heute stand unser großer Tag an: um halb 6 klingelte der Wecker und um halb 7 war Abfahrt Richtung „South West Pinnacle“ wo der Weg eine Stunde lang war. Nachdem das ganze Zeug gepackt, verladen, ausgepackt und angezogen war, bekamen wir nochmal ein Briefing. Denja warnte uns vor ein paar Sachen, aber diesmal mussten wir keine Skills machen und konnten uns auf die Unterwasserwelt konzentrieren. Heute war auch ein Filmer dabei, der alles dokumentierte.
Nach dem Buddycheck ging es wieder mit einem riesigen Schritt mitten in den Ozean. Wie immer mussten wir nachdem wir die Westen aufgeblasen hatten, rückwärts eine Weile zur Boje schwimmen. Da fühlt man sich wie eine hilflose Schildkröte auf dem Rücken und denkt man kommt nicht vorwärts. Die Wellen waren so hoch, dass wir ohne bestimmt ertrunken wären 😛
Am Seil entlang ging es runter auf 18m und das Wasser war mit 29 Grad wieder sehr warm. Leider gab es bei mir wieder Probleme mit den Ohren, sodass sie weh taten und ich konnte mich nicht am Seil festhalten, weil die Wellen so arg waren. Auf dem Meeresgrund war das alles aber wieder vergessen. Die Fische waren noch toller als gestern, die Korallen in einem kräftigen rosa, der Lichteinfall von oben total schön und die Sicht klar. Alle konnten diesen Tauchgang total genießen und die vielfältige Unterwasserwelt betrachten, weil wir uns nicht mehr so auf alles andere konzentrieren mussten. Unter anderem haben wir Nemo und Fische gesehen, die wie Haie aussahen. Nach 30 min war der geniale Tauchgang leider zu Ende und den Aufstieg habe ich wieder nicht mit bekommen. Ich war wieder die erste nach unserer Instructorin Denja, schwamm einfach immer hinterher und plötzlich waren wir an der Oberfläche. Ich bekam wieder starkes Nasenbluten, aber der Kapitän vom Schiff war sehr nett und brachte mir Tücher und Eiswürfel.
Dann sind die Jungs nochmal von ganz oben vom Boot gesprungen und ich war erst skeptisch. Da es mich aber so gejuckt hat, bin ich auch hinterher gesprungen. Es hat total viel Spaß gemacht und es ist ein gigantisches Gefühl, wenn man sich was traut, wovor man Respekt hatte.
Beim Briefing vom 2. Tauchgang in „Shark Island“ machte uns Denja nicht gerade Mut. Wir sollten noch 2 Skills machen, ohne Boje und Seil abtauchen, sie meinte das sei ein schwieriges Tauchgebiet, es gibt Triggerfishs die gefährlich sind, Strömungen (weswegen wir dicht zusammen bleiben sollten) und sie war schon sehr lange nicht mehr in diesem Tauchgebiet.
Diesmal mussten wir uns rückwärts vom Boot fallen lassen, was ein komisches Gefühl ist, weil man die Orientierung verliert.
Der Abstieg ohne Boje klappte erst nicht so gut, weil ich zu leicht war und nicht runter kam. Denja musste mich runter ziehen und mir noch ein Gewicht dran machen. Meine Ohren taten nicht mehr so weh und der Druckausgleich funktionierte viel besser. Auf 15m saßen wir wieder im Sand und sollten erst die Masken ausziehen, wieder anziehen und das Wasser raus lassen und dann Luft in unsere Weste pumpen und wie eine Gini im Schneidersitz ein paar Zentimeter über dem Boden schweben. Das war gar nicht so einfach und man musste ruhig und gerade sitzen bleiben.
Der angenehmere Teil war dann die Erkundung des Tauchgebietes. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man nur mit Hilfe der eigenen Lunge im Wasser auf und absteigen kann. Das ist wie ein Ballon den man aufbläst und Luft raus lässt und wenn man es raus hat, schwebt man über die Korallen hinweg und ist total schwerelos. Die Arme darf man beim Tauchen sowieso nicht benutzen, weil es viele gefährliche Tiere und spitze Korallen gibt. Unsere Gruppenformation hat wieder super funktioniert und wir konnten auf dem Rücken und auf der Seite schwimmen um alles genau anzuschauen. Alles war gut, bis plötzlich eine komische Szene passierte:
Ein Triggerfish attackierte Denja und die haben sogar Zähne und mögen es absolut nicht, gestört zu werden. Aufsteigen darf man auch nicht, weil sie dadurch noch aggressiver werden. Die Fische sind sehr groß und Denja lieferte sich einen Kampf mit diesem Fisch, schlug wild mit den Flossen, wir alle hatten absolut keine Ahnung was wir tun sollten und ihr war die leichte Panik anzusehen. Ich schwamm dann ein bisschen zur Seite und die anderen folgten mir. Denja zog ganz heldenhaft eine Flosse aus, haute dem Triggerfish auf den Kopf bis dieser ohne zu beißen ab ließ. Wir alle hatten einen Schock und auch Denja war sichtlich froh den Fisch besiegt zu haben. Riesen-Drückerfische erreichen etwa eine Länge um die 75 Zentimeter und ein Gewicht von !zehn Kilogramm.

Die Sicht war auch dieses Mal teilweise sehr klar und es gab wieder eine Menge zu entdecken: Aale, Stachelrochen, Seesterne und vieles mehr. Nach 50 min war der letzte Tauchgang beendet und Denja war total beeindruckt. Sie war super zufrieden mit ihrer Gruppe und meinte es gibt sehr selten so optimale Bedingungen wie wir sie hatten. Auch der andere Instructor war begeistert von dem Tauchgang. Alle 25 Leute auf dem Schiff waren froh, bestanden zu haben und nun können wir uns ganz offiziell: Open Water Diver nennen und überall bis 20 m Tiefe allein tauchen.
Mit einem Bier und gutem Essen im Restaurant begossen wir unseren Schein und waren alle sehr stolz und happy es geschafft zu haben.
Dann chillten wir noch den restlichen Tag, weil wir um 12 schon zurück waren und abends guckten wir das Video an, das total gut geworden ist.
Ich bin so froh, dass ich das gemacht habe, ich liebe meine Gruppe, Denja war die beste Lehrerin die man sich wünschen kann und hat uns totale Sicherheit vermittelt, die Gruppe hat total gut zusammen gehalten und wir haben sehr viel im Meer erlebt.
Unser ganzer Kurs ging dann noch zum Feiern des Ereignisses an den Strand und es war total gut. Alle hatten Spaß, wir guckten wieder die Feuershows, veranstalteten wieder unsere eigene Poolparty und alle 20 feierten die ganze Nacht.

Freudige Grüße
Nadine

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St. Patricks Day

Dienstag, 17.03.2015

Der After-Pubcrawl-Tag fing für uns gemütlich an. Nach dem Pad-Thai-Frühstück auf der Terrasse, fuhren wir dank dem Tip von Sascha mit dem Longtailboot zum „Freedom Beach“ auf der anderen Inselseite. Wir hätten uns den Strand zwar noch schöner vorgestellt, aber es hatte nette Fische, Muschelkunstwerke in den Bäumen, schönen Sand und total glasklares Wasser. Zu 3. verbrachten wir den ganzen Tag da, spielten mit dem Hund und ließen es uns gut gehen.

Dem Sonnenuntergang entgegen fuhren wir auf der Laderampe eines Jeep-Taxis wieder Richtung Hostel zurück. Man sah sowohl au dem Boot als auch im Taxi viel von der Insel was Spaß gemacht hat.

Das gute Abendessen beim Thailänder (Fisch, Frühlingsrollen und Tofu süß-sauer) schmeckte total gut.

Abends sind wir zum St. Patricks Day gegangen, der den ganzen Tag überall auf der Insel war. Eigentlich waren wir zu Dritt, aber wie das hier so ist schließen sich viele Leute an und dann waren wir zu 10. Der Abend war super, wir saßen wieder im Sand, schauten die Feuershows an, tanzten Limbo und als die Musik aus war, veranstalteten wir eine eigene Poolparty.

Direkt am Strand war ein Pool und zu Viert sprangen wir mit samt unseren Klamotten ins warme Nass. Eine Weile chillten wir dort auf den Luftmatratzen und waren die Einzigen. Dann entdeckten wir ein Sprungbrett in 4 Metern Höhe. Vroni war die Erste und ich folgte ihr beim runter springen. Es war total lustig und die Jungs machten das Gleiche nach.

Leider war das Vronis letzter Abend 😦 aber der war nochmal super spaßig und mit netten Leuten.

Liebe Grüße

Nadine

Longtailboot

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Freedom Beach

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Feuershow am St. Patricks Day

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Vroni beim Limbo

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Poolparty

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Today I don`t feel like doing anything

Donnerstag, 12.03.2015

Nach der Partynacht war erst mal ausschlafen und chillen angesagt. Mit bayerischen Jungs die unser Hostel besiedelt hatten, waren wir gemütlich frühstücken und taten den ganzen Tag nichts als Frisbee spielen im Wasser, Sonnen und Bier trinken 🙂

Nach dem Abendessen war noch Power-Napping zum Erholen vom anstregenden Tag angesagt und dann gings wieder los. Die Stimmung war genau so genial wie am Vorabend, die Buckets und die Feuershows auch und so hatten wir alle wieder eine total super Nacht und feierten was das Zeug hielt. Der Hauptpunkt war wie immer eine Bar die 3 verschiedene Namen hat: „Stone“ „Stones“ „Stoned“. Da trafen wir auch Lisa wieder.

Ja so ein Tag muss eben auch mal sein und dann habt ihr mal schon nicht so viel zum Lesen :D.

Chillige Grüße

Nadine

Strand

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Frisbee spielen mit den Bayern

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Ready for Party: die Bayern, der/die/das Hostelbesitzer(in) mit dem gestreiften T-Shirt und ich

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Feuershow vor dem Club „Ibiza“

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Island hopping (Koh Phi Phi)

Mittwoch, 11.03.2015

Irgendwie konnten Vroni und ich mal so gut schlafen, dass es 7:45 Uhr war, bis wir aufwachten. Eigentlich gut. Problem: Fähre nach Koh Phi Phi sollte um 8 los. Also in Rekordzeit Zeug gepackt, zum Anleger gerannt und tatsächlich saßen wir um 7:55 Uhr in der Fähre. Die sieht von Innen eigentlich aus wie ein Reisebus und ist klimatisiert. Nach einer Stunde haben wir dann Koh Phi Phi erreicht. Laut den super Erfahrungsberichten von vielen anderen konnten wir eigentlich nur enttäuscht werden, aber das war zum Glück nicht so. Langsam gehen mir die Superlative aus 😛
Die Insel ist das genaue Gegenteil von Koh Lanta. Hier ist überall Party, es hat fast nur junge Leute, nur schmale Straßen und keine Autos oder Roller.
Ein netter Thai vom Schiff half uns sofort ein Hostel zu besorgen, engagierte sich total und unsere Sachen wurden sogar in einem Wagen zum Hostel gebracht. Wir fragten uns wo da der Haken sei, aber den gab es nicht.
Das Hostel „Backpackers“ ist ok, wir haben einen 12er Dorm, die Betten sind sauber, alles ist rosa und blau gestrichen und der/die/das Besitzer (Ladyboy) ist nett und schminkt sich den ganzen Tag. Das Beste: das Hostel ist direkt am weißen Sandstrand wo überall Bars und Restaurants sind und ist neben Lisas Hostel. Hier ist alles teuer als auf den anderen Inseln und deswegen zahlen wir 10€ die Nacht.
Um für die Nacht fit zu sein schliefen wir den ganzen Tag, chillten am Strand, aßen mit den anderen vor dem Hostel mal wieder Pad-Thai, ich gönnte mir eine anti-Sonnenbrandbehandlung und wir trafen uns abends am Strand mit Julia aus Deutschland.
By the way: wer mal in Thailand ist: unbedingt die Pfannkuchen probieren. Die sind so sau lecker da könnten wir uns rein legen 😄
Die ganze Insel wurde zu einer einzigen Party, alle tanzten, überall lief gute Musik und wir lernten wieder viele nette Leute aus der ganzen Welt kennen. Hier ist es auch normal, dass man von der Bedienung gefragt wird, ob man „was“ rauchen will. Alles verrückt. Die ganze Nacht gabs Feuershows, Feuerwerke, Seilspringen, Limbo, Bierpong und viele andere coole Sachen am Strand. Da das hier am günstigsten ist, kauften wir uns wie alle anderen einen Eimer für 4€ mit einer sehr starken Mischung und hüteten ihn wie unseren Augapfel. Die ganze Nacht feierten und tanzten wir und hatten viel Spaß auf der krassen Partyinsel. Der Anblick war bestimmt lustig, als alle mit ihren „Buckets“ getanzt haben. Zwischendrin machten wir noch einen Abstecher ins Irish Pub wo es genauso cool war.
Glücklich und fertig fielen wir nachts in unsere Betten.

Feierische Grüße
Nadine
Fähre
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Blick von der Fähre

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Beste Pfannkuchen

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Hostel

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Straßen von Koh Phi Phi

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Strand vor dem Hostel

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Bestes Bier: Chang

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Pad-Thai

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Ready for Party mit Sonnenbrand

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Vroni und ich

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John von Ottawa in Kanada, Vroni und ich

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life as it is supposed to be – Gastbeitrag von Vroni

Montag, 09.03.2015

Gastbeitrag von Vroni

Was macht man nun den ganzen Tag, nachdem man endlich auf der lange ersehnten Insel gestrandet ist und schon den ein oder anderen Strand durchgebadet hat? Wenn man einigermaßen verrückt ist, leiht man sich ganz einfach einen Roller für 200 Baht (ca. 6 EUR) und brettert damit über die Insel.

Da Nadine die Sonne hier noch nicht kennt, hat sie jetzt einen total fetten Sonnenbrand und kann weder sitzen, noch liegen, noch sonst was. Sie sieht schlimmer aus als ein Krebs und läuft deswegen nun auch in langen Klamotten rum. Da half auch das Apres-Sun nichts mehr.

In unserem Fall wurde diese Verrücktheit belohnt: Wo und wann sonst sieht man freie Affen und Elefanten am Straßenrand? Und hat Jungel und Mee(h)r gleichzeitig?

Zugegebenermaßen sind die Straßen hier auf Koh Lanta in einem sehr abenteuerlichen Zustand und es existieren sicher auch bessere Helme für kleine deutsche Köpfchen, aber Nadines sehr sicherer Fahrstil und der gute Roller waren schon mal eine super Basis. Außerdem sind wir beide vom Reiten viel gewöhnt. Das erste Mal durfte Nadine sich schon mal an den Linksverkehr heran wagen.

Dadurch dass jeder hier auf Koh Lanta vom Bamboo Beach schwärmt, jagten wir stundenlang diesem Mythos nach… bis uns dann eine andere Deutsche an einem anderen, wunderschönen Strand gesagt hat, dass Bamboo Beach definitiv kein non plus ultra ist- zu steinig und zu weit weg. Wir ließen uns dann sogar kurzzeitig von diesem Plan abbringen, doch wer uns und unsere Neugierde kennt….

Am Ende des Rollerausflugs landeten wir dann tatsächlich noch am Bamboo Beach… natürlich hatte die andere Touristin Recht- zumindest was den Strand betrifft. Aber noch viel unglaublicher als jeder Strand sind Affen, die einfach am Straßenrand sitzen und einen mit ihren Kulleraugen anschauen oder Elefanten, die einfach doppelt oder drei mal so groß wie wir waren. Auf Reisen erlebt wahrscheinlich jeder seine kleinen Wunder, diese wilden und doch so freundlichen Tiere zu sehen ist definitiv eines von meinen.

Durch die Hitze, die Sonne und all diese schönen Eindrücke haben wir mal wieder total vergessen, etwas zu Essen. Das holten wir dann abends bei Thailändischem Essen nach und ließen diesen perfekten Tag auf der Terrasse unseres Hostels mit Musik von kanadischen Travellern ausklingen.

Solche Tage sind genau der Grund dafür, die kleinen Strapazen des Reisens wie Jahre mit Nebenjobs und Horrorbusfahrten auf sich zu nehmen- man gewinnt Eindrücke, die man nie mehr vergessen wird. Momentan verwirklichen wir nun den Traum, für den wir so hart gearbeitet haben- oder einfach gesagt: das Leben wie es sein sollte!

Scooter-Tour

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schöne Strände

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unser Roller

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Enten

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Dschungel

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Affen am Straßenrand

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affe

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Lange Kleidung wegen dem Sonnenbrand

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Unsere Elefantenfreunde

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