Fabulous Las Vegas (New Years Eve)

Wir haben Silvester (New Years Eve) in Las Vegas überlebt !! Und das ohne Tiger im Bett, Hochzeit oder Tattoo 😊
Bei -6° haben wir nach einem guten Frühstück früh unsere Erkundungstour durch Vegas gestartet. Der angekündigte Schneefall blieb zum Glück aus. Vorbei an der Freiheitsstatue, Kanälen von Venedig, dem Eiffelturm, Pyramiden von Ägypten, der Sphinx, Teilen von Hollywood und Rom, ging es auf dem berühmten “Strip” durch viele große, bekannte Hotels. Hier läuft man ein paar Meter, fährt mit einer der unendlich vielen Rolltreppen und steht alle paar Minuten in einem anderen gigantischen Luxushotel, bzw. in denen, nur durch Teppichböden vom Rest abgetrennten, riesigen Casinos wo man alle möglich und unmögliche Menschen antrifft. Am Anfang kamen wir uns komisch vor mit Mützen und Handschuhen ins Casino zu stiefeln, aber wenn man die Amis dort mit Jogginghose sitzen sieht, ist das kein Problem mehr. Las Vegas als Stadt zu bezeichnen finde ich unpassend. Es ist viel mehr ein riesiger Abenteuerspielplatz für Erwachsene, wo man an jeder Ecke etwas neues, verrücktes findet. Man kann es sich in etwa wie den Europapark, nur viel größer, luxuriöser, verrückter und mit vielen Licht-, Wasserspielen, usw. vorstellen. An den Straßen sind überall Boxen und von jeder Ecke kommt andere Musik. Die überdachten Malls sind teilweise mit Himmeldächern gemacht, die Hotels sind wie eigene Städte und mitten in Las Vegas steht ein gigantischer Weihnachtsbaum mit vielen LED-Lichtern. In einem Schokoladenladen gibt es eine große Freiheitsstatue aus Schokolade und man muss wie beim Amt eine Nummer ziehen, um dort einkaufen zu können. Wir haben ganze 36 Limous gesehen und gefühlte 100 große LED-Werbetafeln. Wenn man es nicht weiß, merkt man fast nichts davon, dass Las Vegas mitten in der Wüste liegt. Teilweise sieht man aber am Horizont die Wüstenberge. Sogar der Flughafen liegt quasi „mitten in der Stadt” und die Einflugschneise befindet sich über unserem Hotel was leider sehr laut ist.

Silvester:

What happens in Vegas, stays in Vegas. Da ich aber einen Blog habe, mache ich für euch eine Ausnahme 😀
Mit Bekannten von Jennys Kollege haben wir uns auf der bekannten “Fremont Street Experience” getroffen. Die beiden wohnen in Las Vegas und sind total cool drauf. Sie wiesen uns in die Kunst der Spielautomaten ein und so zogen wir von Casino zu Casino auf dieser Straße und steckten unsere Dollar in die Automaten. Beim Betreten von diesen bekam man jeweils eine Plastikkette und ein kostenloses Los mit dem man bis zu 10.000$ gewinnen konnte. Leider hatten wir kein Glück, aber einmal hat Jim 50$ am Automat geholt. Eigentlich dachte ich, Silvester in Vegas ist teuer, aber bis auf die 40$ Eintritt und die paar Dollar am Automaten haben wir nichts bezahlt, weil es im Casino immer alle Getränke kostenlos gibt. Also wer mal da ist: damit die Bedienung nochmal kommt, einfach einen Dollar Trinkgeld zustecken und ansonsten gar nichts zahlen. Teilweise muss man sich hinsetzen um vielleicht, doch auf die Idee zu kommen was zu spielen. Zur Abwechslung tanzten wir zur Livemusik von einigen guten Coverbands oder sahen uns eine der genialen Shows auf der größten Leinwand der Welt (12,5 Mio. ! Leuchten an der Decke) an. Gerne wären wir mit der langen Seilbahn über die Fremont Street geschwebt, aber die 45$ waren dann doch etwas zu teuer. Mit coolen Leuten aus Australien, USA und Südafrika die wir kennen gelernt haben, hatten wir viel Spaß beim Feiern. Der eine hat mich eingeladen, nächstes Weihnachten mit ihm und seiner Familie in Australien zu feiern. Um Mitternacht waren wir sehr gespannt was uns erwartet. 10 Minuten lang gab es einen Jahresrückblick von den USA auf dieser endlos langen Leinwand wo unter anderem Flugzeuge ans andere Ende geflogen sind und andere spektakuläre Licht- und Soundeffekte. Dann um 00:00 ein richtig cooles LED-Feuerwerk und mitten drin dann auf einmal ein echtes Feuerwerk. Ein bisschen unwohl war uns schon als wir so zwischen den Feuerwerkskörpern standen aber es war genial gemacht. Zum Anstoßen gab’s ganz traditionell das Volksgetränkt “Fireball”. Das Amerika verrückt ist, haben wir wieder mal gemerkt als direkt neben uns was geraucht wurde das definitiv keine Zigarette war und sich lauter Leute drum versammelten die auch mal ziehen wollten 😃 Nach Mitternacht wurde es noch verrückter als ohnehin schon und wir feierten noch schön weiter bis tief in die Nacht 😊 So ein absolut geniales Silvester mit total coolen Leuten und sehr viel Spaẞ. Ich würde immer wieder in Vegas feiern.

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Große Limousine

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LED-Weihnachtsbaum

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Venedig

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Hotel Treasure Island

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Casino

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Rutsche, die durch ein Haifischbecken durch geht, Golden Nugget Hotelimage

Australier Brettimage

Jenny auf der Freemont Streetimage

Cocktails im Becherimage

Australien, USA, Südafrika und Deutschlandimage

Vegas Baby

In Amerika kann man alt werden, ohne erwachsen werden zu müssen. Thomas Gottschalk

Nach einem gemütlichen Frühstück (Sandwich mit Ei) im Restaurant von gestern, ging es zuerst zur Ghost-Town Rhiolite. Um 1900 haben da um die 8000 Mienenarbeiter gelebt, aber 10 Jahre später die Stadt wieder verlassen, weil es kein Gold mehr gab. Die Überreste sind noch sichtbar; unter anderem eine damals neu erbaute Bank die 2 Jahre später wieder schloss.
Um unsere Kreditkarte endgültig aufs Limit auszuschöpfen, ging es nach Las Vegas wo wir den Tag in der riesigen Shoppingmall verbrachten.
Angekommen im Hotel trauten wir unseren Augen kaum: Das erste “richtige” Hotel auf der Reise. Ganz neu erbaut und richtig luxuriös mit eigener Tiefgarage und überall mit Teppich ausgelegt. Sogar einen Pool und Chakuzi gibt es und von unserem Zimmer haben wir perfekte Sicht auf das Riesenrad, das Stratosphere, usw.
Um etwas Heimat zu spüren, endete der Abend erfolgreich im Hofbräuhaus Las Vegas wo es zünftige Musik, Dirndl, deutsches Bier und Essen und viel gute Stimmung gab. Eine Tradition die von den Japaner abgeguckt wurde: Wenn ein Mann einen kurzen bestellt, schlägt die Bedienung diesem mit einem Holzbrett gewaltig auf den Ar…
Morgen werden wir Silvester auf der Fremont Street verbringen und freuen uns mega auf Silvester in Vegas was wir 9h nach Deutschland feiern.
Liebe Grüße
Jenny und Nadine

Hier unsere Strecke an diesem Tag:

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Bye Bye Hollywood Hills..

In the United States there is more space where nobody is than where anybody is. That is what makes America what it is.

Gertrude Stein, amerikanische Schriftstellerin

Heute gings sehr früh nach unserem 3 tägigem Aufenthalt in LA Richtung Mojawe-Wüste, kilometerlang durchs Niemandsland wo uns nur selten ein Auto begegnete. Komischerweise hatten wir optimalen Radioempfang aber falls was gewesen wäre, hätten wir Pech gehabt: nichts, niemand, Wüste und kein Netz, stundenlang. Dann plötzlich ein Schild: pavement ends ! So mussten wir eine gefühlte Ewigkeit mit unserem kleinen süßen Nissan über Schotterpisten und Wüstensand fahren. Nachdem wir uns vom Schreckt erholt hatten, weil wir dachten wir hätten mitten im Nichts einen Reifenplatzer, ging es weiter.
Das Tagesziel hieß Beatty worauf wir durch einen guten Tip aufmerksam wurden.
Es erwartete uns nach 6 stündiger Fahrt der Death Valley National Park (Tal des Todes) wo unser erster Halt bei den Sanddünen statt fand. Vorbei an Salzseen wollten wir den Aussichtspunkt “Zabriskie Views” besuchen der leider wegen Wartungsarbeiten geschlossen war. Beim Aussichtspunkt “Dantes Views” war die Sicht atemberaubend. Der Punkt liegt so hoch, dass man eine gigantische Aussicht auf den Nationalpark hat. Ich glaube die Bilder sprechen für sich 😊 Es wehte ein sehr eisiger Wind und obwohl im Death Valley de heißeste Punkt der Erde ist, war es trotz Sonne sehr kalt. Bei unseren nächsten Stopps war es schon wärmer und wir konnten unter anderem auf einem ausgetrockneten Salzsee die absolute Stille genießen: keine Vögel, Autos, Menschen, gar nichts ! Wir konnten dann auch die Leute verstehen die hier im Nirvana Urlaub machen. Entweder ist man hier nach einer Woche verrückt oder man hat sich selbst gefunden. Im schönen Sonnenuntergang ging es zu unserem Übernachtungsziel.
Nach einem sehr lustigen Kulturerlebnis im Restaurant wo es Pizza und Sandwich gab (die eine Bedienung sah aus wie aus den 80ern, ihr hat auch ein Zahn gefehlt und die andere hatte ihren Hosenknopf weit offen) sind wir auf die Empfehlung hin ins “Sourdough“ (Sauerteig) das von Deutschen betrieben wird. Dort haben wir unseren beschrifteten Dollarschein zu den vielen anderen getackert und bei gekühlten Bud Lights Bekanntschaft mit einem netten Inder und einem 86 jährigen Cowboy gemacht.

Liebe Grüße
Jenny und Nadine

Hier unsere Strecke an diesem Tag:

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absolutely pleased

Heute haben wir den Tag mal etwas chilliger angehen lassen. Das heißt aber nicht, dass wir im Hotel rum saßen.
Der erste Stopp hieß: Hollywood Sign. Durch einen guten Tip von Dominik (danke dafür :)) kamen wir sehr nah dran. Mit unserem Auto cruisten wir, vorbei an Luxuskarossen und Villen, durch die Hollywood Hills. Nach einer kleinen Wanderung bergauf zur besseren Sicht auf das Sign erlebten wir zurück am Auto eine böse Überraschung: ein Strafzettel (siehe Bild) weil ein kleiner Teil unseres Reifens am roten Bordstein stand und man innerhalb dieses Bordsteins nicht parken darf. Leider wussten wir das bis Dato nicht und müssen nun das Lehrgeld von 93$ zahlen.
Bei bestem Wetter ließen wir uns die Laune aber nicht verderben und es ging weiter zu einem schönen Steg nach Santa Barbara wo auch ein Freizeitpark und viel Action war. Da saßen wir eine Weile, genossen die geniale Aussicht, lauschten verschiedenen Straßenmusikern und lernten unter anderem die deutsche Band „Denmantau“ (Hamburg) kennen die ihr Glück in LA versuchen. Die gekaufte CD hörten wir im Auto rauf und runter. Weiter ging’s nach Venice Beach das auch total schön ist. Nach einem Strandspaziergang bei Sonnenuntergang schlenderten wir noch durch die Einkaufsstraße am Strand. Das folgende Wort trifft am besten was wir da gesehen haben: Creepy !! So viele mysteriöse Gestalten die alle das falsche Zeug nehmen. Außerdem versuchen dort alle irgendwas zu Geld zu machen, egal was. Zum Beispiel, dass man in eine Freakshow mit echten Menschen gehen kann, die etwas anders sind, wie eine dicke Frau mit langem Bart und einem kleinwüchsigen (da waren wir natürlich nicht drin). In Venice ist einfach alles verrückt, durchgeknallt und undescripable. Am Strand versammelten sich lauter komische Menschen die die ganze Zeit mit ihren Instrumenten die gleiche Melodie spielten und andere tanzten komisch drum rum.
Das Paradoxe daran ist, dass direkt daneben die Luxusvillen stehen und ein Winter-Wonderland für Kinder aufgebaut ist. Tja das ist Amerika. Extrem verrückt und absolut widersprüchlich.
Mit einem schönen Abendessen im Sizzler, wo man beim rein gehen das Essen bestellt und bezahlt und dann an den Tisch gebracht bekommt, beendeten wir diesen genialen Tag.
Liebe Grüße ins verschneite Deutschland aus der Sonne
Jenny & Nadine

 

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…and…Action !

Heute stand Nervenkitzel in den Universal Studios auf dem Plan. Dafür sind wir früh aufgestanden und konnten noch einen fast leeren Park vorfinden. Schon bei der Tour mit dem Zug durch die Studios wurde uns klar woher die 93$ Eintritt kommen. Wir sind durch die Filmsets von Desperate Housewifes, CSI, Criminal Minds, zurück in die Zukunft, Jurassic Park und viele mehr gefahren und durften eine reißende Flut, strömenden Regen auf Knopfdruck, Feuer, ein Erdbeben und sogar die Whos von der Grinch singender Weise, live erleben. Bei einem 4D Erlebnis wo der Zug von Dinosauriern in King Kong verschlungen wurde, meinte man, man wäre mitten im Film. Uns wurde noch ein echtes Flugzeug gezeigt wie es nach einem simulierten Absturz aussah und neben uns wurde ein Taucher von einem Hai verschlungen. Die Shows die wir uns angeschaut haben, waren der Hammer: eine Stuntshow im Wasser wo ein sehr großes Styropor Flugzeug auf dem Wasser gelandet ist, eine Show die gezeigt hat wie die Filmtiere trainiert werden und es wurde uns eindrucksvoll live demonstriert, wie die Specialeffekte in Filmen funktionieren. Als Attraktionen gab es die Minions mit denen man in 4D mit einem Simulator Achterbahn fahren konnte, eine Geisterbahn die gleichzeitig eine schnelle Achterbahn war von dem Film „die Mumie“, ein 4D Film mit Shrek und dem Esel wo man zusammen mit diesen vor dem Bösen geflüchtet ist, eine Wildwasserbahn von Jurassic Park, ein Abenteuer in Krustys Erlebnispark mit den Simpsons in einem Simulator und als absolute Krönung: Transformer, wo man mit einer 4D Achterbahn gefahren ist und von Felsbrocken getroffen wurde, Hochhäuser runtergefallen ist, sich überschlagen hat und vieles mehr. Es war richtig echt und die Effekte richtig genial gemacht. Der ganze Park ist super organisiert, überall stehen Mitarbeiter die einem helfen und dafür sorgen, dass alles schnell geht, beim Warten gibt es Monitore mit lustigen Szenen, nach der Fahrt wird applaudiert, überall laufen Filmfiguren rum mit denen man sich fotografieren lassen kann, es sieht aus wie nach der Eröffnung, alles ist total modern und man kann den Park nicht ansatzweise mit dem Europapark vergleichen. Ein Mal wurden wir von einem netten Mitarbeiter in der Schlange vorgelesen, dann haben wir für eine Attraktion „First Line“ Tickets bekommen und ein anderes Mal haben wir „behind the Scenes“ Karten, weil es während des Anstehens technische Probleme gab. Die 13 Stunden im Park vergingen wie im Flug und wir fielen kaputt ins Bett.

Actionreiche Grüße

Jenny und Nadine

Hier unsere Strecke an diesem Tag:

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like a Star…

Der Tag begann mit einem, wider erwarten, guten Frühstück mit Bagels, Müsli, Äpfeln, Joghurt und sogar Waffeln die man selbst mit einem Waffeleisen und Teig aus einem Spender machen konnte, wie immer mit Plastikbesteck, Papptellern und Pappbechern.
Ich weiß, ich bin oft zu ausschweifend und ich gebe mein bestes mich möglichst kurz zu fassen, aber es ist sehr schwer wenig zu schreiben, wenn man hier an einem Tag mehr sieht und erlebt als in Deutschland in einem Jahr 😀

Von „unserem“ Downtown aus, das, sagen wir mal vorsichtig, nicht so ganz so schön aussieht und nicht wirklich sauber ist, ging es dann mit dem Hop on – Hop off-Bus in den sehr sehr schniken Teil von LA. Durch Beverly Hills und Hollywood durchgefahren, schlenderten wir zu Fuß über den berühmten Rodeo-Drive, wo wir leider keinen Star gesehen haben. Das Wetter war bestens, aber trotzdem wollten wir uns Madame Tussauds nicht entgehen lassen. Dort posierten wir mit Stars wie Barack Obama, Rihanna, Will Smith, Branangelina, Morgan Freeman und Lady Gaga. Die Wachsfiguren waren so echt, dass wir teilweise nicht mehr wussten, was echte Menschen waren und man konnte sich mit allem möglichen Zeug verkleiden. Das Museum ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert und richtig gut gemacht. Das mit inbegriffene 4D Kino machte seinem Namen alle Ehre, als man beim Kampf mit vielen berühmten Actionstars wie Spiderman und Hulk gegen Bösewichte von Wasser bespritzt, mit Laserschwertern in den Rücken gestochen, von Felsbrocken durchgeschüttelt, vom Gestank belästigt und von Speeren abgeworfen wurde.
Ein anschließender Einkauf im Hard Rock Cafe Hollywood und ein Spaziergang über den Walk of Fame gehörte auch zum Kulturausflug.
Wenn man bedenkt, dass in LA ca. 14! Mio. Menschen leben und es die kulturell vielfältigste Stadt der Welt ist, kann man sich vielleicht vorstellen, dass es nicht wie in San Francisco einfach möglich ist, die Stadt zu Fuß zu erkunden. Somit sind die Cabrio-Touribusse sehr praktisch um möglichst viel von der Stadt zu sehen. Was genau wir alles erfahren haben, wann wo welcher Film gedreht wurde, welcher Star wo essen geht, in welchem Gebäude welcher TV-Sender, welches Gebäude welches Architekturwunder ist, usw. können wir hier leider nicht berichten, weil das absolut die maximale Wörteranzahl übersteigen würde, wir sowieso nur noch die Hälfte wissen und es zu viel auf einmal war. Jedenfalls ist das Metropol-Viertel mit den gepflegten Grünanlagen, sauberen Straßen, glitzernden Marmorböden, vielen Palmen, Nobelboutiquen, gut gekleideten Menschen und vielen vielen Luxuskarossen einen Besuch Wert. Außerdem ist LA die erste Stadt auf unserer Tour, die mit dem Begriff „Vegetarier“ etwas anfangen kann und wo niemand denkt, ich komme von einem anderen Stern, weil ich kein Fleisch esse 😀
Gestärkt durch einen Nutella-Crepe und Kaffee, sind wir bei der Abendtour mit dem Bus außerdem durch das Korea-Viertel (dort leben nach Korea die meisten Koreaner auf der Welt) und Chinatown (wie in San Francisco) gefahren. Dabei haben wir darüber philosophiert, dass die Deutschen, die die Begriffe nicht kennen, wahrscheinlich eher einen Coffeshop als einen Drugstore aufsuchen würden. Wer erfindet auch so verwirrende Bezeichnungen ? 😀
Die Skyline sah bei Nacht toll aus und überall waren Lichtspiele, Glitzer, Musik und viele kostümierte Leute (ähnlich wie vor dem Brandenburger-Tor nur viel cooler) und an jeder Ecke gab es was neues zu sehen.
Da wir morgen früh zu den Universal Studios aufbrechen, viel das Abendessen aus und wir sind zeitig ins Bett gegangen.

Schöne Grüße aus Hollywood
Jenny & Nadine

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on the way to LA…

Nachdem wir vor einem Kamin das vom netten Personal (keine Ironie), kulinarisch vielfältige Frühstück genossen haben, ging es auf, Richtung LA. Das Wetter war genial und die Landschaft ebenfalls.

Den ersten Stopp verbrachten wir mit einem riesigen Cheesecake-Cookie-Eis an der Stearns-Wharf in Santa Barbara, wo es sehr schön war.

Leider war ein Stück von der Straße die am Meer entlang führt gesperrt, aber wir schafften es trotzdem noch rechtzeitig zu einem tollen Sonnenuntergang am Strand von Malibu in Los Angeles, wo viele Promis wie Pink, Charlie Sheen und einige andere leben.

Kurz vor unserem Hotel in Downtown blieb uns fast das Herz stehen, als wir durch ein Ghettoviertel gefahren sind, von dem wir glaubten es sei unsere Heimat für die nächste 4 Tage. Zum Glück haben wir eine besser Gegend und ein neu renoviertes Hotel erwischt.

Um uns gut an das amerikanische Leben anzupassen, feierten wir deren Weihnachten auch und zwar in einem sehr vornehmen japanischen Restaurant wo wir panierte Shrimps, paniertes Gemüse, Suppe mit Ei und Sushi bekamen. Ja, ich hab zum ersten Mal Sushi gegessen und es war super. Und nein, es war vollkommen vegetarisch und aus Gemüse 😀 Nachdem wir die Rechnung über 84$ bezahlt hatten, spazieren wir zum Hotel und schliefen nach dem Film Shrek very pleased ein.

Hier unsere Strecke an diesem Tag:

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European Christmas Day

Zuerst einmal: Merry Christmas, frohe Weihnachten und tolle Feiertage, unseren Familien, Freunden, Bekannten und unseren treuen Bloglesern und Leserinnen 🙂

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Heute ist der 24. und wir haben ein schönes Weihnachtsfrühstück mit Bagels, Müsli und Bananen genossen, wo wir noch deutsche Mädels getroffen haben.

Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang mit Muscheln sammeln, ging es auf, Richtung Solvang, wo wir unterwegs noch einen Steckdosenadapter gekauft haben, weil wir unseren liegen gelassen haben. Unser Plan war, unseren gekauften Snack am Strand zu essen, aber da wir nur eine Art Wüste und sowas wie den Schwarzwald passiert haben, wurde der Snack im Auto genossen.

2 und halb Stunden später durften wir das kleine, gemütliche, schwedisch/finnisch/dänische Dörfchen Solvang kennen lernen. Unser Hotel SVENdsgaard Lodge (Jennys Freund heißt Sven) war wieder total super und das Zimmer riesig.

Beim kleinen Bummel durch das Örtchen, vorbei an Windmühlen, mussten wir leider feststellen, dass die meisten Leute dort auch am 24. und nicht wie die Amis am 25. Weihnachten feiern. Somit begann die lange Suche nach einem offenen Restaurant. Zum Glück feiern die Chinesen kein Weihnachten, sodass wir abends gemütlich unser leckeres 3-Gängemenü genießen konnten. Es gab Frühlingsrollen, Schwein, Beef, Tofusuppe mit Ei und als Hauptgang Reis mit Tofu für mich und für Jenny frittierte Shrimps süß-sauer.

Der gute Rotwein den wir danach auf dem Zimmer genießen wollten, machte uns leider einen Strich durch die Rechnung. Dumme Korken da 😀 aber die nette Dame von der Rezeption konnte uns mit einem Korkenzieher zu unserem Glück verhelfen. So ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Hier unsere Strecke an diesem Tag:

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every day gets a little greater

Immer wenn du denkst es kann nicht besser werden, kommt der nächste Hammer. Thanks God, I’m here!

Zum Frühstück gab’s hier zum Glück tatsächlich Abwechslung und zwar Bagels und Melonen.

Das Wetter war genial für einen Strandspaziergang direkt vor der Hoteltüre durch den Freizeitpark durch, der leider geschlossen war. Hier konnten wir das erste Mal barfuß am Strand entlang schlendern und die Wärme genießen.

Auf dem Weg nach Morro Bay mussten wir noch beim Laden „Target“ eine Jogginghose kaufen, weil ich meine im Hotel davor liegen gelassen hab.

Es ging wieder die ganze Strecke am Meer entlang immer gerade aus und wir haben oft gehalten, weil die Aussicht genial war. Die endlosen Weiten des Pazifik waren beeindruckend. Unterwegs haben wir an einem Café mit Sonnendeck gehalten um den Akku vom Foto zu laden. Die Gegend sonst war so verlassen, dass wir nicht mal Empfang hatten.

Kurz vor dem Sonnenuntergang haben wir uns ein nettes Plätzchen gesucht und was wir dann gesehen haben, lässt sich mit Worten nicht beschreiben. Eine halbe Stunde da sitzen und gucken wie die Sonne hinterm Horizont verschwindet kann so unglaublich toll sein. Ich glaube die Bilder sprechen Bände. So was schönes hab ich noch nie gesehen. Absolut der Hammer sowas erleben zu können.
Auf dem Weg haben wir noch ein paar Mal halt gemacht weil der Himmel so schön aussah in der Dämmerung.
Das Hotel „Morro Shores“ war so schön wie das vom Vortag und unser Zimmer hatte sogar einen künstlichen Kamin der mit Gas betrieben wurde. Bei einem Italiener haben wir uns noch Nudeln und Pizza geholt, wie gewohnt im Bett gegessen 😀 und den Abend mit amerikanischem Bier und Erdbeer-Magaritas gemütlich ausklingen lassen.
Morgen ist dann der 24. und ich bin gespannt wie das erste Weihnachten ohne Familie sein wird.

Liebe Grüße
Jenny und Nadine

Hier unsere Strecke an diesem Tag:

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