Busses in Cambodia

Sonntag, 19.06.2016

Weil unser Bus uns um halb 9 abholen sollte, standen wir schon um 7 auf und liefen los um zu frühstücken. Das timing war perfekt und obwohl das Frühstück lange auf sich warten ließ, waren wir ganz deutsche Pünktlichkeit um Punkt halb 9 am Hostel.
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Die Frau von der Rezeption sagte uns, dass unserer Fahrer bereits da war. Wir warteten ein paar Minuten und hatten Angst, dass der Fahrer ohne uns gegangen ist. Zum Glück wartete er aber an der Rezeption.
Unser Hostel
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Mit dem Tuk Tuk wurden wir zu einem sehr nah gelegenen Kiosk gefahren, wo wir auf den Bus warten sollten. Um 9 sollte der Bus kommen, aber wir warteten und warteten. Davor hatten wir uns schon gefreut, dass alles so gut geklappt hatte und der Fahrer so pünktlich war. Leider interessiert es hier keinen Menschen, dass man in dieser Hitze auf den Bus warten muss.
In dem Restaurant wo wir zum frühstücken waren hatte ich mir Streichkäse gekauft, weil man das hier sonst nirgends findet und ich Käse total vermisse. Nun suchte ich überall nach Baguette, aber fand keins. Nachdem ich in alle Richtungen gelaufen war und enttäuscht zurück kam, fuhr ein Mann mit einem Wagen vorbei der Baguette verkaufte. Mitten auf der Straße zwischen Autos kaufte ich also 2 Baguettes für gerade mal 25ct.
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Als der Bus um 11 endlich kam, trauten wir unseren Augen nicht. Es war ein sehr schäbiger, alter Minivan der fast auseinander fiel. Zum Glück war das nur ein weiteres Taxi das uns zur Busstation brachte. Den Sinn dahinter verstanden wir nicht. Warum fährt uns das Tuk Tuk nicht gleich zum Bahnhof? Der Bus war schon da und alle warteten. Es war ein großer Bus und bis oben hin voller Gepäck und Paketen die überall auf dem Boden lagen. Einen Gepäckraum gab es nicht und unsere Backpacks mussten mit in den Bus.
Es gab einen TV auf dem Khmer Musikvideos mit Karaoke-Texten liefen und wir lachten uns darüber kaputt. Wenigstens gab es eine Klimaanlage.
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Nach dreieinhalb Stunden und 170km erreichten wir Siem Reap.

Dort war es wie immer: Man wird weit außerhalb der Stadt raus gelassen, um ein Tuk Tuk nehmen zu müssen. Da Til und Matteo in ein ruhigeres Hostel gehen wollten, trennten sich unsere Wege hier. Wir fanden niemanden mit dem wir uns eine Fahrt teilen konnten und somit fuhren wir zu zweit. Das „Funky Flashpacker Hostel“ ist ein Party Hostel und wir wurden gleich mit sehr lauter Musik empfangen. Es war viel los und im Pool herrschte reges Treiben.
Für 5$ kamen wir in ein 32 Bettzimmer. Ja, richtig gelesen. Wir teilen uns ein Zimmer mit 30 fremden Leuten und sind sehr gespannt wie das wird. Das hatte ich auch noch nicht.
Zu Fuß liefen wir nach dem Einchecken gleich los um was zu Essen zu suchen und wurden in einem Einheimischen-Restaurant fündig. Als wir gerade mitten am Essen waren, fing es an zu schütten wie verrückt. Es goss was runter kommen kann und die Straßen waren schnell überflutet. Zurück zum Hostel mussten wir uns durch Seen kämpfen und sahen nach kurzer Zeit aus wie die Schweine.
Wir machten einen Abstecher in die Hostel-Bar wo uns Elektrolyte Schnaps serviert wurde. Da isst man die Elektrolyte wie Brause und schüttet ein bisschen was davon in den Schnaps. Gesunder Alkohol also 😉
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In der Rooftop-Bar sahen wir zwei Jungs Karten spielen und fragten, ob wir mitspielen dürfen. Wie es halt so ist, sind Rene und Johannes auch aus Deutschland. Wir hatten viel Spaß und beschlossen noch, mit in eine andere Rooftop-Bar zu gehen. Der Weg dahin war nicht weit und es regnete zur Abwechslung mal nicht.
In der x-Bar wird sogar die EM auf Leinwand übertragen und es ist total urig dort. Es hat eine Halfpipe und einen Baum und ist super gemütlich. Der Abend war total gut und es waren drei Französinnen, ein Engländer und ein Amerikaner dabei.

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Die Jungs die am nächsten Tag um 4:30 Uhr nach Angkor Wat müssen, gingen um 12 zurück zum Hostel, aber Lena und ich wollten noch die Pubstreet auskundschaften. Wir schauten in 2 Clubs rein für die mal nicht mal Eintritt zahlen musste und das war ein Spaß. Als wir keine Lust mehr hatten, suchten wir uns einen Straßenstand und stillten unseren nächtlichen Hunger mit einer Portion Nudeln.
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Erstaunlicherweise fanden wir dank der guten Wegbeschreibung der Jungs unser Hostel auf Anhieb, denn unsere Orientierung ist nicht gerade die Beste. An der Rezeption verlängerten wir unseren Aufenthalt um drei Nächte, weil das Hostel echt gut ist.
Wir waren gespannt, was uns in der ersten Nacht im 32 Bettzimmer erwarten würde.

Liebe Grüße von Siem Reap
Nadine

Food in Battambang

Samstag, 18.06.2016

Wir gönnten es uns auszuschlafen, denn wir sind ja schließlich im Urlaub.
Als der Hunger zu groß wurde machten Til, Matteo, Lena und ich uns auf den Weg um zu frühstücken. Ein nettes, kleines Restaurant hatte sehr gutes Frühstück und wir bekamen Pfannkuchen die in der Fritteuse gemacht wurden. Hört sich komisch an, schmeckte aber gut.

Frisch gewaschene Wäsche ist was sehr gutes !
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Anschließend liefen wir zum Markt, wo wir ein bisschen shoppten. Der Markt war hauptsächlich für die Einheimischen und es hatte viele sehr altbackene Klamotten. Außerdem gab es Schneider, Goldschmiede und Stylisten.

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Wir sind es ja mittlerweile gewohnt, aber es nervt trotzdem: der Regen! Es schüttete wieder wie aus Eimern und wir warteten im Markt bis alles vorbei war. Hier roch es sehr streng und mir kam fast mein Frühstück wieder hoch. Überall lagen tote Hühner und Fische zum verkaufen herum.
Als der Regen aufhörte, hatten wir bestes Wetter und sogar strahlend blauen Himmel. DSC_0278 (FILEminimizer)DSC_0280 (FILEminimizer) DSC_0281 (FILEminimizer)

Zu Fuß erkundeten wir ganz Battambang und liefen zuerst zum stillgelegten Bahnhof. Dieser ist bestimmt gut für Fotoshootings und alles ist bewachsen und verwuchert, aber wirklich was besonderes ist er nicht.

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Im Künstlerviertel das wir ewig suchten war nichts los und die kleinen Geschäfte hatten gar nicht offen. Nur ein Laden von einem französischen Ehepaar mit denen wir uns gut unterhielten war geöffnet und die Jungs kauften was. Schon lustig, dass die Mädels warten während die Jungs shoppen.

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Die französischen Balkone und schmalen Gassen waren aber total süß und es sah sehr schön aus.
Generell ist uns aufgefallen, dass Battambang für eine Stadt in Südostasien sehr sauber ist und nicht viel Müll rum liegt.
Es hat hier fast keine Touristen, was sehr gut ist und somit sind auch die Preise niedrig. Battambang ist die zweitgrößte Stadt in Kambodscha, aber hat trotzdem was gemütliches, faules an sich. Die Stadt wirkt gar nicht so groß und man kann auch überall problemlos zu Fuß hin laufen.
Zum Mittagessen setzen wir uns in ein vegetarisches Restaurant das uns unser Reiseführer empfohlen hatte. Im „Monorom Garden“ gab es sehr viele außergewöhnliche, exotische Speisen und wir waren mutig und bestellten was das wir nicht kannten. Es war bei allen sehr scharf und uns brannte ordentlich der Mund, aber es war günstig und lecker. Til und Matteo können den ganzen Tag Essen, aber Lena und ich können da nicht mithalten.

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Bei bestem Wetter und Sonnenschein setzten wir uns in ein nettes Café, wo Lena und ich Bier und die Jungs Eiskaffee tranken, was irgendwie lustig war.

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Zurück im Hostel machten wir einen Powernap (Mittagsschläfle) um uns von den Anstrengungen des Tages zu erholen.
Zum Sonnenuntergang liefen wir los in eine Skybar. Unterwegs buchten wir einen Bus für den nächsten Tag und hofften, dass das seriös ist und uns auch tatsächlich jemand abholt.
Als wir am King Fy Hotel ankamen, war die Sonne schon fast untergegangen, aber die Aussicht vom 6. Stock der Skybar war beeindruckend. Mit Cocktails in der Hand schauten wir der Sonne zu wie sie hinter den Dächern von Battambang verschwand – wie romantisch! Die Preise waren selbst hier sehr Backpackerfreundlich.

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Am Samstagabend war ordentlich was los und auf den Straßen herrschte reges Treiben. In einem schönen Park waren große Boxen aufgebaut und viele Leute tanzten eine Art Freestyle. Zu jedem Lied hatten sie einen anderen Tanz und es machte viel Spaß da zuzuschauen. Außerdem war die Musik richtige Partymusik. In einem anderen Park fanden wir das gleiche und es sieht aus als ob die Khmer tanzen mögen. Im Park gab es viele Fitnessgeräte und einige Leute machten Sport. Sehr gesellige Stadt also.
Wir sahen noch einige schöne Parkanlagen, eine toll beleuchtete Brücke und den Fluss.
Als wir genug vom rumlaufen hatten, liefen wir zum gleichen Essensplatz vom Vortag. Wir probierten ein anderes Restaurant aus, das genau so gut war und taten was wir schon den ganzen Tag machten: essen! Wenn man schon mal auf einem Kontinent mit so gutem und günstigem Essen ist, muss man das ausnutzen.
Das war ein schöner Tag den wir bei einem Bier an der Hostelbar ausklingen ließen. Zufällig trafen wir dort Vanda (der mich mit dem Roller zum Tempel gefahren hat). Er lud uns zu einem Bier ein, aber wir verschwanden bald, weil wir noch packen mussten und früh ins Bett wollten.
So brach nun die zweite Nacht auf unseren Matratzen auf dem Boden an. Es könnte schlimmer sein 😉

Liebe Grüße von Battambang
Nadine

Did we survive the bamboo train?

Freitag, 17.06.2016

Eigentlich hätten wir damit gerechnet um 10 erst da zu sein, aber um Punkt 7 erreichten wir Battambang. Gleiches Spiel wie immer: man wird abseits vom Schuss raus gelassen und muss ein Tuk Tuk in die Stadt nehmen.
Dabei lernten wir zwei Jungs kennen mit denen wir uns ein Tuk Tuk teilten. Irgendwie lustig, dass Til und Matteo auch wieder aus Deutschland kommen. Wir laufen irgendwie immer ungewollt an die Deutschen hin.
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Wir wurden am BTB Hostel abgesetzt das wir uns vorher schon rausgesucht hatten. Für sage und schreibe 3$ pro Nacht bekamen wir ein Viererzimmer. Betten gibt es keine, denn wir haben ein Matratzenlager auf dem Boden. Eine richtige Einrichtung sucht man auch vergeblich und das Hostel ist überall sehr kahl, aber für den Preis beschweren wir uns nicht.
Mit dem Tuk Tuk Fahrer Soon machten wir aus, dass er uns um 9 zum Sightseeing abholt.
Das Wetter war ausnahmsweise auf unserer Seite und der erste Stopp war der berühmte Bamboo Train (Norry).
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Norry
Wer den Schuh den Manitu kennt, kann es sich ungefähr so vorstellen wie den Wagen den die dort benutzen. Wir saßen zu viert auf diesem Wagen, hatten Kissen und dann ging der Spaß los. Mit einer Kordel wird das Aggregat angeschmissen und dann fliegt man mit 40 km/h über Schienen. Ein Zug fährt hier nicht mehr, aber wenn ein anderer Wagen entgegen kommt muss man runter steigen, der Wagen wird auseinander gebaut, die anderen passieren, dann wird der Wagen wieder auf die Schienen gesetzt und es geht weiter. Es war wie in einer Achterbahn und 40 km/h hört sich zwar nicht viel an, ist aber ganz schön flott, wenn man bedenkt wie schlecht die Schienen sind. Die Strecke ist 7 km lang und in O Sra Lav steigt man ab und landet in mitten von vielen Verkaufsständen. Die Landschaft auf dem Weg ist sehr schön und alles ist verwuchert und bewachsen. Früher fuhr hier sogar ein Zug bis nach Phnom Penh.
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Der zweite Stopp war die Golden Gate Bridge. Das ist eine sehr wackelige Hängebrücke über einen Fluss die von einem Schweizer entworfen wurde. Die Roller müssen sehr knapp aneinander vorbei fahren und sicher ist die Brücke bestimmt nicht.
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Die nächste Attraktion war der alte Tempel Wat Banan der oben auf dem Berg liegt. Die Fahrt war schön und wir fuhren durch sehr arme Siedlungen durch. Trotzdem scheinen die Menschen hier glücklich zu sein und die Kinder winkten uns und selbst kleine Kinder sagen schon „hello“.
Vor dem Tempel aßen wir super lecker in einem guten einheimischen Restaurant, bevor wir uns an den Aufstieg wagten. Es ging unendlich viele, steile Stufen hoch und bei der Hitze, mit Flip Flops diese gefährlichen Steinstufen hochzulaufen erforderte viel Kondition. Zumal ich immer noch nicht 100% fit bin und Antibiotika nehme. Oben wurden wir mit einer genialen Aussicht belohnt und dafür hatte es sich gelohnt. Der Tempel ist sehr alt und zerfallen, aber richtig schön. Wir waren die einzigen Touris was uns sehr gefiel.
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Es ging erst um 3 weiter und unser Guide Soon zeigte uns einen Platz am Tempel zum relaxen. Es gab Hängematten und sogar Strom und Ventilatoren. Ein perfekter Ort für ein Mittagsschläfchen. Als wir aufwachten regnete es heftig, aber hörte zum Glück wieder auf.
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An einem Baum hielten wir an um riesige Fledermäuse zu beobachten die im Baum hingen und schliefen.
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Traurige Geschichte sollte uns in den killing caves von Phnom Sampeau erwarten. Es regnete wieder und ich hielt es für keine gute Idee kurz nach meiner Mandelentzündung im Regen 20 min. zur Höhle hochzulaufen. Deswegen wartete ich unten auf die anderen. Ein junger Kambodschaner sprach mich an und sagte er würde mich für 2$ mit dem Roller hochfahren. Da sagte ich nicht nein und das war eine gute Idee. Die Aussicht ist sehr spektakulär und der Tempel ist total schön. Wir guckten uns eine Höhle an in der die roten Khmer früher Leute umgebracht haben. Mein Fahrer Vanda der seit 3 Jahren in Australien lebt und nur zu Besuch da ist erklärte viel. Er war früher mal Tourguide hier und wusste mir einiges interessantes zu erzählen. Es gab viele Affen vor denen man total aufpassen muss. Vanda kaufte Bier und aß dazu Heuschrecken. Na lecker !
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Als es wieder anfing zu regnen brachte mich Vanda zurück ins Tal wo wir redeten bis die anderen 3 zurück waren.
Um ca. 6 Uhr wenn es dunkel wird, kommen aus der Bat-Cave von Phnom Sampov Fledermäuse raus. Es war noch viel zu früh und wir mussten eine Weile warten. Die Zeit vertrieben wir uns mit Karten spielen wo es lustig zu ging. Leider fing es mal wieder an zu regnen und wir setzen uns zum Warten ins Tuk Tuk. Irgendwie hatten die Fledermäuse nicht auf die Uhr geschaut, denn sie ließen ewig auf sich warten. Dann kamen sie in Scharen und flogen zu Hunderten gleichzeitig aus der Höhle. Sie waren so klein, dass es auch gut Vögel sein könnten, aber es sah spektakulär aus als so viele von den Tieren gleichzeitig aus der Höhle kamen.
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Danach fuhren wir im Regen zurück in die Stadt und Soon musste die Seitenteile zu machen, weil es sonst rein geregnet hätte. Es wurde sogar richtig frisch und ich war froh um meinen Schal.
Wir ließen uns direkt auf den Nachtmarkt fahren. Dort waren wir wieder die einzigen Touristen und suchten uns einen Platz in einem überfüllten Restaurant unter einem Pavillon. Das Essen war sehr lecker und für gerade mal 1,50$ wieder unglaublich günstig. Südostasien ist einfach ein Paradies, vor allem was Essen angeht. Wir warteten bis die Welt fertig war mit untergehen und liefen im Trockenen zurück zum Hostel. Dort gönnten wir uns nur noch ein Bier, saßen kurz mit Anderen zusammen und gingen fix und fertig ins Bett. Naja eigentlich ja nicht ins Bett, denn das haben wir ja nicht. Ich meine vielmehr die Matratzen auf dem Boden.

Liebe Grüße vom tollen Battambang
Nadine

Rescue us

Donnerstag, 16.06.2016

Da es uns schon nach einem Tag auf der einsamen Insel zu langweilig wurde und wir die Zivilisation vermissten, nahmen wir die Fähre um 10 zurück zum Festland. Zumal es schon wieder regnete und ein Strandtag auch sprichwörtlich ins Wasser gefallen wäre. Zum Glück waren die Leute so flexibel unsere Buchung zu stornieren.
Im Restaurant frühstückten wir noch was bevor wir auscheckten und am Pier ewig auf die Fähre warten mussten.
Die Fähre war wesentlich schneller und komfortabler als die Nussschale und an Deck ließ es sich gut aushalten. Sogar der Regen ließ nach. Die Fahrt zog sich trotzdem ewig und so schnell war das Schiff dann wohl doch nicht.
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Was eine totale Touristenverarsche ist: das Boot hält an einem Pier in einem Armenviertel weit weg vom Schuss. Also nicht da wo wir vor ein paar Tagen los gefahren sind. Die Tuk Tuk Fahrer machen bestimmt viel Geld die ganzen Reisenden in die Stadt zu karren. Wir handelten eine Fahrt für 5$ aus was bestimmt immer noch zu teuer ist, aber laufen wäre zu weit gewesen und es regnete noch.
Dieses Tuk Tuk war anders als alle die ich bisher gesehen hatte. Es war ein Auto mit Aufsetzdach und groß und komfortabel. Selbst mit unseren Backpacks hatten wir zu 4. noch Platz.
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Wir stoppten an dem Büro über das wir unsere Tickets nach Battambang gebucht haben um diese dort abzuholen. Für 16$ pro Person bekamen wir den Nachtbus der am selben Abend fahren sollte.
Eine Pizzeria warb mit 5$ Pizza die dazu noch richtig gut aussah. Wir bestellten uns jeder eine und wurden nicht enttäuscht. Die Pizzen waren so riesig, dass sie kein Mensch aufessen kann und es gab Brot mit Dips davor. Wir ließen es uns schmecken und nahmen den Rest als Wegzehrung mit.
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Sara checkte in einem Hostel daneben ein, weil sie leider eine andere Route wie wir plant. In dieses Hostel setzen wir uns und taten was wir gut können: chillen!

Bald hat meine Tablettengeschichte ein Ende
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Als das zu langweilig wurde liefen wir los und suchten die Affen die es hier geben sollte, aber fanden keine unserer Artgenossen.
Wir machten einen Ausflug zum Strand von Sihanoukville den ich ja bisher noch nicht gesehen hatte. Dort wird man von unzähligen Leuten genervt die einem eine Massage, Armbändchen oder Essen andrehen wollen. Schon nach kurzer Zeit wurde das zu anstrengend. Wir setzten uns in ein Café mit Meerblick und erholten uns vom enormen, fast nicht auszuhaltenden Stress der letzten 2 Tage. Hach, das Leben kann so anstrengend sein.
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Zurück in Saras Hostel dem „Monkey Republic“ saßen wir zusammen, redeten und beschäftigten uns mit unseren elektronischen Geräten bis wir um 18:30 Uhr zum Büro gingen wo uns unser Bus abholen sollte. Zuvor hatten wir uns wie die Geier aufs WLAN gestürzt, weil es echt schwer war einen Tag ohne auszukommen und es sich wie eine Ewigkeit anfühlte.
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Mit Sara hatten wir unser eigenes Abschiedskommitee, denn sie wartete mit uns bis der Bus uns abholte. Es war echt cool die Tage zusammen zu reisen und wir hatten definitiv viel Spaß! Schade, dass wir nicht zusammen weiter reisen können!
Der Nachtbus war zum Glück auch ein solcher und hatte Betten. Mein Bett suchte ich nur leider vergeblich, denn als wir die Tickets gebucht hatten wurde für uns einfach ein „Doppelbett“ gebucht.
Viele andere hatten ihr Bett für sich allein und es war so wenig Platz, dass wir uns fragten wie wir das zu zweit machen sollten. Außerdem konnte man die Klima an unserem Bett nicht ausschalten und mit meinen Mandeln will ich nichts riskieren. Wir konnten wenigstens das Bett tauschen und die Klima ausstellen. Bis wir uns im Bett organisiert und sortiert hatten, dauerte es eine ganze Weile, aber wir hatten total viel Spaß und kriegten uns nicht mehr vor lachen. So lagen wir Fuß an Kopf und hatten mehr Platz als gedacht. Es war ziemlich bequem und es gab sogar einen kleinen Vorhang. Nur unsere Leselampe funktionierte nicht und das WLAN auch nicht. Ewig standen wir herum, warteten auf andere Leute und der Bus fuhr immer nur ein paar Meter vor und zurück. Bis wir richtig los kamen dauerte es und wir aßen solange zum Abendessen unsere Pizza vom Mittag die auch kalt schmeckte.
Sehr früh schlief ich dank den Ohrstöpseln von Lena ein. Ca. 14 Stunden später sollten wir in Battambang ankommen.
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Liebe Grüße vom Nachtbus
Nadine

Stranded on a lonely island

Mittwoch, 15.06.2016

Kannst du dir vorstellen auf einer einsamen Insel zu stranden? Mit einer Nussschale bei krassem Wellengang dort hin gebracht zu werden? Ohne Internet, Strom, Wasser, dafür mit vielen kleinen Mitbewohnern? In dieses Abenteuer wollten wir Mädels uns stürzen.

Koh Rong
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Morgens konnten wir nur chillen, weil die einzige Fähre die an diesem Tag fuhr (wegen Nebensaison) erst um 2 ging. Naja Fähre ist übertrieben, denn es war wie gesagt eine bessere (oder schlechtere) Nussschale. Wir dachten ständig diese kippt um, denn die Wellen erwischten das Ding von der Seite. Das Einzige um was ich mir Sorgen machte war mein Gepäck. Es regnete in Strömen und ein Dach suchte man hier natürlich vergebens. Andere Länder, andere Standards… Die Fahrt zog sich ewig und wir waren froh, als wir durchgeschaukelt auf der einsamen Insel Koh Rong Samloem strandeten.
Leider waren wir ein bisschen schockiert wie abgegrenzt man hier tatsächlich ist. Ganz so krass hätten wir das nicht erwartet. Hinzu kam auch noch, dass man bei dem Regen natürlich nicht mal an den Strand liegen kann. Wieso genau hatten wir nochmal 2 Nächte hier gebucht? Der Bungalow Eco Sea Dive zieht eigentlich hauptsächlich wie der Name schon sagt Taucher an. Eigentlich war mein Plan auch die Unterwasserwelt zu erkunden, aber bei diesem Wetter ist die Sicht auch unter Wasser dementsprechend… Trotzdem hatte dieser Bungalow wenigstens ein gutes Dach und wir hofften diese Nacht trocken zu bleiben. Das Stromaggregat läuft nur von 20-00 Uhr und die Dusche ist mit Regenwasser.
Lena und ich hatten am ganzen Körper rote Punkte und bei mir wurde es immer schlimmer. Da ich ja schon mal Bettwanzen hatte und wir in Südostasien sind, konnten wir nicht ausschließen, dass es sich wieder darum handelte. Sara hatte nichts und wir machten alle eine richtige Panik. Fragen kamen auf: Was macht man denn mit dem Backpack, wenn er infiziert ist? Den kann man ja nicht kochen. Wie kann man alle Klamotten waschen wenn man ja immer irgendwelche Klamotten anhat? Muss man einen Kammerjäger holen, wenn man Bettwanzen mit nach Hause bringt? Ewig saßen wir da und zerbrachen uns darüber den Kopf. Sowas ist doch unnötig.
Es ist schrecklich, wenn man Kindern in der heutigen Zeit das Handy weg nimmt und so fühlten wir uns auch. Was macht man nur abgeschnitten von der Außenwelt und ohne Internet? Da es aber aufhörte zu regnen und ich gerne mein neues Objektiv für meine Kamera ausprobieren wollte, beschlossen wir am schönen, total verlassenen Strand ein Fotoshooting zu machen. Wie man sieht hatten wir dabei total viel Spaß.
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Vom Bungalow aus meldeten wir uns für ein Grillen an das am Abend stattfinden sollte. Bis das Essen fertig war vertrieben wir uns die Zeit mit Karten spielen und Sara brachte uns ein neues Spiel bei.
Für mich gab es vegetarische Spieße, Reis und Salat und die Mädels hatten Meeresfrüchte. Es war super lecker, aber wir waren die Einzigen weit und breit. Es ist echt schade, dass hier so wenig los ist und es ist einsam. Nicht mal die Leute die dort arbeiteten aßen das Essen und wir kamen uns komisch vor, dass der ganze Aufwand mit dem Grillen nur wegen uns betrieben wurde.
Sara und Lena liefen noch in das Dorf, aber ich war zu müde. Als sie zurück kamen, hatten sie interessante Geschichten zu erzählen. Lena stolperte über einen Stein und jetzt ist ihr Zeh lila, es ist überall alles vermüllt und in diesem Dorf war wohl noch mehr der Hund begraben als hier – geht das denn? Bei schönem Wetter ist das hier bestimmt das Paradies auf Erden, aber bei Regen kann man hier einfach nichts machen.
Als wir ins Bett gingen regnete es schon wieder, aber das Dach schien dicht zu sein *aufHolzklopf*.

Liebe Grüße vom total verlassenen, menschenleeren Koh Rong Samloem
Nadine

No fish in the sea

Dienstag, 14.06.2016

Den ganzen Morgen schaute ich zu den Mädels rüber, die immer noch schliefen. Das war mir ganz recht, denn so konnte ich auch ausschlafen. Reflexartig suchte ich erst Mal nach meinem Tropf.
Erst um 11 standen wir auf und frühstückten in aller Ruhe im Restaurant vom Bungalow. Es regnete und wir hofften nur, dass wir auf unserer Tour wenigstens ein bisschen Sonne zu Gesicht bekommen würden. Regenzeit in Südostasien!
Für 13 Uhr hatten wir eine Tour gebucht und wurden direkt an der Anlage abgeholt. Mit einem kleinen Fischerboot kam unser Guide und wir wateten durch das Wasser um an Bord zu klettern. Laut dem Guide sind in der Hauptsaison bis zu 30 Leute auf dieser Tour, aber wir holten nur noch 2 Jungs ab und waren komplett. Wie kann es auch anders sein, waren Chris und Sandor auch aus Deutschland. Da fliegt man einmal um die Welt um überall Deutsche zu treffen. Die beiden haben auch schon einiges von der Welt gesehen, sind sehr lustig und wir verstanden uns alle super.
Der erste Stopp war ein Riff, an dem wir schnorcheln gingen. Die Sicht war wegen des Regens getrübt und man sah nicht viel, aber die Korallen hatten schöne Farben. Ich hatte noch Probleme Luft zu bekommen, aber bekam es auch hin. Nur die Tabletten machen mich super müde und auf dem Weg zum Angelstopp schlief ich ein. Als ich aufwachte, waren alle anderen schon ins Fische fangen vertieft. Naja sagen wir mal sie versuchten es. Nur mit einer Rolle mit Schnur dran und Ködern sollten alle Fische fürs Abendessen fangen. Als Vegetarier hielt ich mich aus diesem Spaß heraus, aber ich war fleißig Paparazzi. Der Einzige der fürs Abendessen sorgte war der Guide der einen Fisch nach dem anderen fing und in einen Plastikeimer warf. Chris hatte einen kleinen Fisch gefangen, aber als er ihn von der Schnur machen wollte, entwischte er und versteckte sich zwischen den Brettern vom Schiffsboden. Da kam er logischerweise auch nicht mehr raus. Das passierte noch mit zwei anderen Fischen. Ich fragte mich, wie die so viel Fisch fangen können, dass hier normalerweise 30 Leute satt werden. Es war super romantisch auf diesem kleinen Boot mitten im Meer zu schippern, schöne Musik zu hören und einfach die Seele baumeln lassen zu können. Der ganze Stress vom Krankenhaus war vergessen.
Die Mädels waren ein wenig frustriert, dass sie nichts fingen und gaben bis zum Schluss nicht auf.
So saßen wir auf dem Boot, guckten uns den beeindruckenden Sonnenuntergang an, während der Guide seinen Grill auspackte und den Fisch darauf legte. Das ging schnell und alle wurden satt von der Beute. Ich bekam Reis und Gemüse was auch sehr lecker war. Die Jungs und Lena wollten Bier und sie schwammen an Land um sich welches zu kaufen. Als sie mit den vollen Plastiktüten zurück kamen, lagen wir am Boden vor Lachen.
Ein anderes Highlight war das Plankton. Im Dunkeln hielten wir an und der Guide meinte wir sollten mit unseren Händen im Wasser wedeln. Tatsächlich sah es aus wie Glitzer und war total schön. Sandor beugte sich übers Boot um das Plankton besser sehen zu können und fiel einfach rein. Das Gelächter war groß und er hatte noch seine Klamotten an. Gut, dass es hier selbst nachts noch abartig heiß ist. Wir sprangen alle rein und hatten Spaß wie die Kinder dem Plankton zu zugucken. Nachdem wir die Jungs rausgeschmissen hatten, wurden wir auch direkt vor unsere Tür gebracht. Dieser Ausflug hatte uns gerade mal 10$ inkl. Bier, Essen und allem drum und dran gekostet.
Den ganzen Tag hatten wir uns auf den Nutella-Crêpes gefreut den es am Strand gibt. Somit liefen wir dort hin und gönnten uns auch noch Nudeln und selbstgemachte Pommes. Da stand der Mann tatsächlich da, schälte eine Kartoffel und machte Pommes draus.
Nach dem wunderschönen, entspannten Tag gingen wir glücklich und zufrieden ins Bett. Leider gibt es hier vor allem nachts schwere Stürme. Es regnete, stürmte und gewitterte sehr stark und ich tat kein Auge zu. Es war mir sehr unverständlich wie Lena und Sarah bei diesem ohrenbetäubenden Donner ein Auge zu tun konnten. Außerdem hörte ich die Moskitos in meinem Ohr summen und es juckte überall wie verrückt. Wenn ich das Moskitonetz runter machte, war es zu heiß zum Schlafen, denn wir hatten nur einen schwachen Ventilator. Ich schwitzte und kratzte mich und als ich gerade am Einschlafen war, berührte mich was. Da man den Bungalow nicht abschließen kann und die Fenster offen waren konnte ich nicht ausschließen, dass da jemand war. Ich dachte erst es sei eine der Mädels, aber sah nichts. Dann wollte ich auf die Uhr gucken, aber mein Handy war weg. Zum Glück waren die Mädels wach und halfen mir suchen. Ich dachte echt mir wurde mein Handy geklaut. Die Tabletten machen mich komplett irre. Wir fanden das Handy, aber schlafen konnte ich immer noch nicht. Überall regnete es rein und mein Kissen war nass. Ständig räumte ich mein Zeug um, weil ich Angst um meine elektronischen Geräte hatte. Das Bungalow ist offen und hat nur ein großes Dach aus Bambus das aber offensichtlich nicht wasserdicht ist.
Ich hoffte, dass diese doofe Nacht bald endlich vorbei sein würde und es war schon nach 5.

Liebe Grüße von der entspannten Fischertour
Nadine

 

Unsere Bungalow-Anlage

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Tour

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Schnorcheln

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Am I gonna die?

Samstag, 11.06.2016

Morgens weckte mich Lena und fragte, ob es mir besser ginge. Eigentlich dachte ich dem sei so und sagte ja. An Aufstehen war aber immer noch nicht zu denken und ich glaubte noch Fieber zu haben. Nach ein paar Stunden ging es wieder bergab und Lena fragte, ob ich zum Arzt wolle. Außerdem hatte sie mir Elektrolyte gekauft die ich gleich nahm – wie lieb! Sarah (die Deutsche die wir im Bus kennen gelernt hatten) begleitete uns und der Weg war nicht weit. Das Laufen fiel mir schwer und diesen Teil des Tages weiß ich auch nur durch Lenas Erzählungen.
Im Krankenhaus wurde ich gleich auf eine Liege gelegt und als der Arzt meine Stirn anfasste, schlug er die Hände über dem Kopf zusammen. Meine Erleicherung war groß als sich herausstellte, dass alle Englisch sprechen. Ich wurde eingehend interviewt und mir wurde Blut abgenommen. Darin bin ich normalerweise gar nicht gut, aber ich war nicht wirklich anwesend, also bekam ich das nicht mit. Gleich hängten sie mich an den Tropf und ich musste auf die Blutergebnisse warten. Alles vor meinen Augen war verschwommen und ich konnte nicht mal mehr Lena und Sarah erkennen. Als die Ergebnisse da waren, las die Ärztin sie mir vor. Kein Malaria, kein Denguefieber ! Mann atmeten wir auf ! Dafür sogenanntes „CBR“. Keine Ahnung was das ist und wo es her kommt, aber ich hatte auch keine Kraft nachzufragen. Lena und Sarah waren total lieb und blieben da, was mich beruhigte. Ich bekam durch den Tropf gleich fiebersenkende Mittel, denn trotz der 7 Paracetamol und Ibuprofen die ich genommen hatte, hatte ich über 40 Grad Fieber. Am Tag davor war ich sogar noch heißer.
Die Ärzte hier sind super und kümmerten sich gleich sehr gut um mich. Genauso wie die vielen Pfleger und die Krankenschwester. Bis dahin war ich die einzige Patientin hier, aber es kam eine andere Backpackerin aus Mexiko der Salmonellen diagnostiziert wurden. In meinem Zimmer in das ich verlegt wurde lag eine Engländerin die auch welche hatte. Wir waren vom Aussehen her im gleichen Alter, aber ich war unfähig zu sprechen. Mir wurden regelmäßig der Blutdruck, der Sauerstoff im Blut und das Fieber gemessen. Ich war sehr froh, als meine Temperatur nach einer halben Stunde schon bei 38 Grad lag. Lena und Sarah waren bereits weg als alles ganz schnell ging. Meine Erinnerungen sind verschwommen, aber ich weiß, dass die Mexikanerin einen Arzt rief. Mein ganzer Körper vibrierte sehr heftig und es war so krass, dass ich mich krampfhaft mit beiden Händen am Bett festhalten musste um nicht rauszufallen. Plötzlich rannten über 10 Leute um mich herum und holten alles mögliche. Ich bekam Messgeräte an die Zehen und Finger, Kabel und Schläuche überall hin und wurde an ein Beatmungsgerät gehängt, weil ich nicht mehr atmen konnte und der Sauerstoff im Blut wohl zu niedrig war. Meine Temperatur stieg in weniger als 5 Minuten auf 41 und ich fror. Mein Körper war eiskalt, ich hatte Schweißausbrüche und Gänsehaut. Obwohl es im Zimmer über 25 Grad hatte, wurde ich von 2 Infrarotlampen bestrahlt, bekam 3 Decken und 4 Leute rubbelten mich warm. Selbst die Ärztin selbst half mit und hatte einen besorgten Blick. Alles war hektisch und sie redeten wild durcheinander. Ich konnte gar nicht mehr folgen. Plötzlich kamen auch noch ganz viele Tränen aus mir raus. Ich musste nicht weinen und war auch nicht traurig und deswegen fand ich es sehr komisch wo die Tränen her kamen. Die Ärztin ist Goldwert. Sie drückte und streichelte meine Hand und sagte ständig: „High fever, high fever (hohes Fieber) “! Obwohl ich das nicht hören wollte. Sie sagte, das Thermometer würde nur spinnen und wollte mir meine Temperatur schon gar nicht mehr verraten. Sie fragte mich irgendwelche Fragen auf die ich zwar antworten wollte, aber es kam kein Wort aus meinem Mund raus. Meine Augen fielen zu und die Ärztin sage ständig: „Nicht gehen, du musst bei uns bleiben! Hörst du? Bleib hier.“ Ich kannte das nur aus Filmen wo Leute sterben. Sie klopfte mir ein paar Mal auf die Wangen, als meine Augen zufielen, aber selbst als ich die Augen offen hatte sah ich nur das helle Licht der Decke. Mittlerweile standen Wasserschüsseln da und total viele Leute fingen an mich zu waschen. Sie wollten mich dafür immer auf die Seite drehen, aber das fühlte sich an als würde ich von innen abgeschlachtet werden. Als ob mir jemand mit einem Hammer den Schädel zertrümmert und mit einem Messer in die Muskeln sticht. Keine Ahnung wie lange sie mich wuschen und mir warme Tücher auf die Stirn legten, aber es war nicht angenehm, obwohl sie sehr vorsichtig waren. Auch der Schüttelfrost wurde nicht weniger. In der Zwischenzeit kam Lena, aber das bekam ich auch nicht wirklich mit. Es fühlte sich an als würde Eiswasser in meinem Körper fließen und ich dachte meine Adern gefrieren. Die Ärztin hielt die ganze Zeit meine Hand und sagte wir müssen das Fieber runter bekommen. Außerdem bekam ich eine Infusion gegen meine heftige Migräne. Zuhause habe ich auch manchmal Migräne bis hin zum Spucken, aber in Kombination mit der Gelähmtheit und dem Fieber ist das noch doofer. Es ging ewig und ich war total fertig und wünschte mich ganz weit weg. In meinem Delirium dachte ich witzigerweise an Weihnachten in Deutschland. Weihnachtsmärke, Glühwein und vor allem Plätzchen. Vanillekipferl, Ausstecherle und alles mögliche.
Als meine Temperatur wieder bei 39 Grad lag war ich froh. Auch die Pfleger um mich rum wurden weniger. Die Ärztin wollte mir ständig was zu essen bestellen, weil ich ja schon seit 2 Tagen nichts mehr gegessen hatte und sie sagte das sei wichtig wegen der starken Medikamente, aber danach war mir ganz sicher nicht zu Mute. Lena hatte in der Zwischenzeit meinen Eltern geschrieben, denn ich war nicht in der Lage ein Handy zu bedienen. Ich wusste nicht mal wie lange ich schon hier war. Lena hatte mir mein Ladekabel mitgebracht und leistete mir Gesellschaft. Wie gesagt ich bin richtig froh, dass sie hier ist. Sie tut echt alles für mich und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Das alleine durchzustehen, wäre kein Spaß. Meine Eltern schrieben mir und machten sich große Sorgen. Die taten mir leid und Lena tat mir genau so leid.
Am Abend war meine Temperatur wieder auf 38 und mir ging es schon besser. Der Arzt der schon fertig mit seiner Schicht war blieb extra da, weil er sich so Sorgen machte. Mann war mir das Unangenehm. Mir wurde erklärt, dass es evtl. doch Denguefieber sein kann und sie noch öfter Blut abnehmen müssten. Langsam fanden sie schon keine Venen mehr und ich habe so viele Armbänder die man nicht abmachen kann, dass sie da auch nicht hin kommen. Von den Ärzten wurde ich keine Sekunde aus den Augen gelassen und alle 5 Min. die Temperatur, der Sauerstoff und der Blutdruck kontrolliert. Von dem Essen das die Ärztin mir bestellt hatte konnte ich zwar nicht viel essen, aber mir ging es zunehmend besser. Sie sagte es sei, als ob jemand von ihrer Familie krank sei und sie wäre besorgt um mich. Ich hätte sie am liebsten geknuddelt und konnte ihr nicht genug danken. Mir wurde außerdem erklärt, dass die Migräne und die starken Gliederschmerzen typisch für diesen Virus sind und auch das mein Hals und meine Lymphknoten so schmerzten und ich nicht mal Wasser schlucken konnte.
Lena kam bereits das dritte Mal vorbei und hatte mir ein Armbändchen gekauft. Darüber freute ich mich richtig arg. Wir unterhielten uns gut und ich war gar nicht müde. Da konnte ich mich schon wieder langsam im Bett aufsetzen. Sie blieb eine ganze Weile, zeigte mir Bilder von diesem Ort den ich bisher ja noch nicht anschauen konnte und die Gesellschaft tat richtig gut. Beim Reden merkte ich nur, dass ich schwer Luft bekam und der Pfleger meinte ich hätte zu wenig Sauerstoff im Blut. So kam ich wieder ans Luftgerät und alles war gut. Lena und Sarah hatten für den nächsten Tag eine Fähre auf die benachbarte Insel Koh Rong gebucht und ich komme nach, wenn es mir besser geht. Ich will auf keinen Fall, dass sie hier auf mich warten müssen.
Meine Zimmerkollegin aus England nervte mich total, weil sie ihr Handy nie lautlos machte, sich ständig beschwerte, ihren kambodschanischen Freund anzickte und unfreundlich zum Personal war.
Das merkten die vom Krankenhaus wohl auch, denn ich bekam das bessere Bett mit Steckdose, sie guckten öfter nach mir, begleiteten mich zur Toilette die einmal ums Gebäude herum ist und hielten Smalltalk mit mir. Hier fühle ich mich 100% gut aufgehoben und es hat sogar WLAN ! Dieses Krankenhaus könnte von der Hygiene, Sauberkeit und Personal fast in westlichen Ländern entsprechen. Nur die Betten sind ein wenig unbequem, aber ich will mich nicht beschweren 😉 Das Krankenhaus erinnnert mich irgendwie an ein Hostel.
Ohne Fieber schlief ich zufrieden ein.

Liebe Grüße vom tollen Krankenhaus
Nadine

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Hot cattle carrier to Sihanoukville

Freitag, 10.06.2016

Wir standen um 6 auf, weil wir noch packen mussten und um 7 der Bus kommen sollte. Ich brauchte ewig um mein ganzes Zeug zu packen und ich glaube ich habe einen Zug, denn mein Hals und meine Lymphknoten taten weh und ich hatte Gliederschmerzen. Lena dachte das kam von der letzten Nacht, aber das konnte ich fast ausschließen. Leider waren die im Hostel ein bisschen unflexibel und wir bekamen noch kein Frühstück. Gut, dass wir am Vortag Wasser, Oreos und Chips gekauft hatten.
Der Bus hatte Verspätung und wir wussten zwar, dass es sich um einen 12 Sitzer Minivan handeln würde, aber nicht, dass wir wie im Viehtransport gehalten werden würden. Platz war ein Fremdwort und die Sitze waren unbequem. Ich war fix und fertig und schlief gleich ein und legte mich irgendwann über 2 freie Sitze um „besser“ zu schlafen. Plötzlich wurde ich unsanft geweckt und in aller Eile mussten wir umsteigen. Das hätte man uns ja auch mal sagen können. Schnell schmissen wir unser Zeug in einen noch kleineren Van wo es sehr heiß war und weiter gings. Dort lernten wir Sarah aus Lindau kennen mit der sich Lena gut unterhielt. Ich war immer noch fertig und schlief weiter. Eine Frau fragte ca. 5 Mal, ob alle die in diesem Bus säßen nach Sihanoukville wollten. Alle bestätigten. Sie sagte es total laut und klar und ohne Missverständnisse und sagte dieser Bus würde nicht nach Vietnam oder Siem Reap fahren. Nach nur ein paar Minuten Fahrt war der Bus wieder am Startpunkt. Die Türe öffnete sich und wieder fragte die Frau: „Will jeder hier nach Sihanoukville?“ Ein Pärchen sagte nein und ein großes Gelächter brach aus. Sie krabbelten aus dem Viehtransport und ich fragte mich, wie man nur so dämlich sein kann. Da sitzen die ernsthaft im falschen Bus und merken es nicht.
Nach fünfeinhalb Stunden (angegeben waren 4) waren wir endlich da, aber ich hatte sowieso den ganzen Weg verschlafen. Vom Busstopp bis zum Hostel war es nicht weit, aber meine Energie reichte dafür nicht mehr. Zufällig war Sarah im selben Hostel wie Lena und ich. Nach ein paar Überlegungen nahmen wir ein Tuk Tuk für 2 Euro das uns direkt vor die Tür brachte. Mit meinem ganzen Gepäck passten wir da gerade so rein. Das One-Stop Hostel ist sehr schön, modern und hat sogar einen Pool. Ich traf die Engländer die mit mir im Bus von Vietnam nach Phnom Penh saßen.
Wir konnten gleich in die Zimmer und ich legte mich ins Bett und schlief. Zum Glück hatte Lena Sarah gefunden und die beiden gingen zum Strand. Lena und ich waren uns mittlerweile sicher, dass es sich bei mir um einen Sonnenstich handelte, denn ich bekam nun auch starkes Kopfweh. Irgendwann wachte ich auf und alles war nass. Meine Bettwäsche konnte man auswringen, obwohl es im Zimmer nur 15 Grad hatte. Ich suchte nach einem freien Bett, aber fand keins. So zog ich mich nur um, drehte mein Kissen um und legte mich anders herum ins Bett. Lena sagte ich solle was essen und trinken, aber ich konnte nicht. Es fühlte sich an als würde ich von innen verbrennen und Lena sagte ich sei ganz heiß.
Den ganzen Tag und die ganze Nacht verbrachte ich im Bett und bekam nichts mit was um mich herum geschah. Mir tat alles weh und ich wollte was trinken, konnte aber nicht mal nach der Wasserflasche greifen die neben meinem Kissen stand. Mit vielen Schmerzen schaffte ich es Ibuprophen und Paracetamol zu nehmen und hoffte, dass ich am nächsten Tag wieder fit bin.

Liebe Grüße aus Sihanoukville das angeblich ganz toll sein soll
Nadine

Sad History of Phnom Penh

Donnerstag, 09.06.2016

Lena und ich wollten um 8 aufstehen, was auch ganz gut klappte. Vom Hostel aus durften wir den Tuk Tuk Fahrer von gestern anrufen der ein paar Minuten später da sein wollte. An der Bar vom Hostel trafen wir die Engländerin Stefanie, die seit einer Weile in Australien lebt. Diese schloss sich kurzfristig an und fuhr mit. Unser Fahrer war davon gar nicht begeistert, aber das war uns egal.
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Zuerst fuhren wir 15 km aus der Stadt raus zu den berühmten Killing Fields. In einem guten Restaurant aßen wir erst mal Frühstück das uns aber kurz darauf schon fast wieder hoch kam.

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Für 6$ Eintritt bekamen wir Kopfhörer und ein Elektronikgerät. An jeder der verschiedenen Stationen wurde uns somit etwas über die unglaubliche Massenabschlachtung von Millionen von Menschen erzählt.
„Die Killing Fields sind eine Reihe von etwas mehr als dreihundert Stätten in Kambodscha, an denen bei politisch motivierten Massenmorden Schätzungen nach mindestens 200.000 Menschen durch die maoistisch-nationalistischen Roten Khmer umgebracht wurden. Der Massenmord der Roten Khmer an der eigenen Bevölkerung im Demokratischen Kampuchea wurde von 1975 bis 1979 begangen. Die Gesamtzahl der Opfer der Roten Khmer dürfte sich im Bereich von ein bis zwei Millionen Menschen bewegen.“ (Quelle: Wikipedia).
Was hier vor nur wenigen Jahren schreckliches passiert ist, will man sich nicht annähernd vorstellen. Man sah sogar teilweise die Knochen und Kleidungsstücke vor sich als man die Geschichten dieser höchst brutalen Massenmorde zu hören bekam. Mir wurde richtig schlecht und ich fragte mich, wie sowas möglich ist. Allein hier in Choeung Ek wurden ca. 17.000 unschuldige Menschen umgebracht. Pistolen waren zu teuer, also wurden sie qualvoll hingerichtet. Selbst Frauen, kleine Kinder und sogar Babys waren unter den Opfern. Es war nicht möglich die Leute die ankamen an einem Tag zu töten und so mussten die Menschen in dunklen Kammern auf ihren Tod warten. Die Schreie der Sterbenden wurden mit einer grauenhaften Musik übertönt. Das Schizophrene ist, das dieser Ort eigentlich sehr schön und ruhig ist.
Man konnte sich verschiedene Geschichten von Überlebenden und Angehörigen anhören die sehr unter die Haut gingen. In der Gedenkstupa sind hunderte von Totenköpfen und Knochen ausgestellt. Alle mit einem Sticker mit dem Todesgrund und Alter gekennzeichnet.
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Unser nächster Ausflug in die Geschichte Kambodschas war genau so emotional. Das Tuol-Sleng-Genozid-Museum das das ehemalige Gefängnis S-21 der Roten Khmer ist, war davor ein Gymnasium. Von 1975 und 1979 wurden zwischen 14.000 bis 20.000 Menschen aus allen Teilen Kambodschas darin gefangen gehalten und schrecklich gefoltert. Die Foltermethoden waren auch hier total unvorstellbar und man fragt sich wozu Menschen fähig sein können. Ganze Familien wurden eingeliefert, auch mit Kindern. Frauen die nicht verheiratet waren, wurden zwangsverheiratet und die traurigen Geschichten hingen überall aus. Die Zellen kann man nicht als solche bezeichnen und alle Gefangenen waren aneinander gekettet. Fast keiner überlebte hier. Nun habe ich ja mit dem KZ in Dachau, Alcatraz in San Francisco und dem Kriegsmuseum in Ho Chi Minh schon sehr schlimme Sachen gesehen und frage mich jedes Mal, ob es noch schlimmer gehen kann.
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Der nächste Tagespunkt war erfreulicher, denn diesmal gings ums Shoppen. Auf dem Russian Market war es sehr eng und voll, aber wir fanden ein paar kleine schöne Sachen.
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Unser Fahrer fuhr uns weiter zum schönen Fluss von Phnom Penh. Dort suchten wir uns ein Restaurant und aßen sehr gut. Die Preise sind hier aber schon höher als in Vietnam.
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Der Rückweg
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Der Fahrer lud uns vor dem Hotel ab und wir sprangen direkt in den Pool. Der war sehr kühl, aber das war bei den heißen Temperaturen und der brennenden Sonne den ganzen Tag sehr willkommen.
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Die beiden Kanadier Ben und Derek aus unserem Zimmer wollten auch noch weg gehen und wir schlossen uns an. Der Abend verlief zwar überhaupt nicht wie geplant, aber wer will das schon. Wir vertrauten Ben der sagte er hätte von einer Straße gehört auf dem was los wäre. Der Weg dort hin war lang, aber bereits dort gab es viel zu lachen.
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Wir fanden einige Restaurants, aber leider keine richtigen Bars und nirgends war was los. Trotzdem nutzten wir die happy-hour mit vielen Vergünstigungen aus. Die Kanadier sind einfach cool und hatten immer einen lustigen Spruch auf den Lippen. Irgendwie wurde das aber zu langweilig und wir zogen weiter. Ben lief wieder vor und dachte er weiß wo`s hin geht. Ein bisschen komisch kamen uns die Barnamen wie „Same same but different“ und „Banana Bar“ ja schon vor, aber als wir hier viele leicht bekleidete Damen sahen, wussten wir uns wo wir uns befanden. Mittendrin im Rotlichtviertel von Phnom Penh nämlich. Wir lachten uns schlapp, schauten uns ganz genau um und fanden es super interessant.
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Irgendwie war dieser Bezirk so riesig, dass wir gar nicht raus fanden und oft im Kreis liefen. Lena hatte Ben schon die ganze Zeit gesagt, dass sie weiß wo eine andere Partymeile ist und irgendwann glaubte er uns und wir wanderten dort hin. Wir fanden eine sehr große Halle mit vielen Bars, Billardtischen und Spielautomaten wo es wieder günstiges Bier gab. Hier stand eine Drogenabhängige Prostituierte hinter Ben die ihn massierte. Ihn störte das nicht und er ließ sie machen. Als sie zu Derek kam, lehnte er das Angebot freundlich ab.

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Der nächste Stopp war ein gegenüberliegenden Club für den wir erstaunlicherweise nicht mal Eintritt zahlen mussten. Warum wussten wir gleich. Es hatte vorwiegend sehr junge, knapp bekleidete Damen die um die ca. 60-70 Jahre alte Männer aus dem Westen rum tanzten. Da konnte ich nicht hin gucken. Dafür aber zu Derek der sich feierte, dass wir fast die ganze Tanzfläche für uns hatten. Dieser brachte seine wildesten Affenmoves zu Parkett und wir anderen konnten vor Lachen gar nicht mehr tanzen. Es war so witzig und obwohl die Musik in diesem Club nicht auszuhalten war, hatten wir den Spaß unseres Lebens. Eigentlich wäre ich dran gewesen eine Runde Bier zu zahlen, aber Ben übernahm das. Da wusste er noch nicht, dass er dafür einen horrenden Preis zahlen sollte.
Neben dem Club entdeckten wir eine Skybar die mehr Leute versprach. Wir fuhren in den 5. Stock und dachten wir trauen unseren Augen nicht. Wieder waren wir fast die Einzigen. Nur in der Ecke erspähten wir ein paar andere Menschen. Auch hier bekamen wir Tanzvorführungen der Jungs zu sehen.

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Ich war sehr fertig und müde und hatten Schweißausbrüche. Somit legte ich mich aufs Sofa in der Bar welches sehr bequem war und schlief. Die anderen spielten eine Weile Billard und dann liefen wir wieder zurück zum Hostel. Es war schon halb 3 als wir im Bett waren, mit dem Wissen um 6 wieder aufstehen zu müssen.

Liebe Grüße von Phnom Penh auch von Lena
Nadine

Where to go?

Dienstag, 31.03.2015

Als ich aufwachte war es schon 10 und ich hoffte, meinen Ausstieg nicht verpasst zu haben. Schlafen kann man in so einem Zug sehr gut und ich war erholt. Die Klos die ich erst nicht gefunden habe, waren nur ein Loch im Boden 😀
Wenn man fertig mit schlafen ist, werden die Betten abgezogen und eingeklappt.
Ich setzte mich ans Fenster und traf ein nettes Mädel aus England die dort ursprünglich als Finanzmanagerin arbeitete, vor 3 Jahren keine Lust mehr hatte und nach Koh Phangan auswanderte. Wir unterhielten uns ewig total gut und sie schlug mir eine Route von Laos, über Kambodscha vor und gab mir viele nützliche Tipps.
Viereinhalb Stunden später als geplant fanden wir uns in Bangkok am Bahnhof wieder.
Fazit: ich würde in Zukunft immer die Zugreise bevorzugen. Mit 35€ von Koh Phangan bis Bangkok günstig, komfortabel, sicher, man verliert nicht viel Zeit und kann sich eine Übernachtung sparen. Und große Verspätungen sind in Thailand sowieso total normal.
Nach einem Mittagessen neben dem Hauptbahnhof ging’s endlich mal wieder mit meinem geliebten Tuk Tuk zur Kao San Road. Der junge, gut aussende Fahrer machte laute Partymusik an 🙂
Schon komisch vom ruhigen, beschaulichen, geordneten Inselleben wieder in das große, hektische, stickige, enge Bangkok rein katapultiert zu werden, aber ich mag’s trotzdem 😉
Irgendwas war hier heute los, weil überall das Militär war und es an einigen Stellen viele schick angezogene Leute und Paraden gab.
Denen von meinem letzten Hostel in Bangkok erzählte ich, dass ich vielleicht die Nacht da schlafen wolle und ob ich „bis meine Freundin kommt“ meinen Rucksack da lassen könne. Als sie mir mit 500 Baht pro Nacht einen Preis nannten der mehr als doppelt so hoch war als letztes mal, wusste ich, dass ich es nicht mache, aber ließ den Rucksack trotzdem da.
In ca. 15 Reisebüros auf der Kao San fragte ich nach Angeboten nach Laos oder Kambodscha und jeder sagte was anderes. Im Internet hatte ich viel Negatives über die Minivans gelesen die nach Kambodscha fahren, man dann irgendwo im Nirvana raus geworfen wird, in die Hände von Schleppern fällt, Gepäck geklaut wird, 3-Fach so viel fürs Visum zahlt, man an gefakten Visaschaltern landet, usw. Viele Leute die ich aber auf meiner Reise getroffen hab, konnten nur Positives berichten und der Preis von 9€ und nur 8 Stunden Fahrt, waren sehr verlockend. Die empfohlenen Government-Busse hätten das 4-Fache gekostet, aber es wären große, sichere Reisebusse die in einem Stück bis ans Ziel fahren. Nachteil von Kambodscha: alle Busse fahren nur sehr früh morgens, (weil die Grenzen nachts geschlossen sind), ich hätte einen weiteren halben Tag verschenkt und hätte eine Unterkunft finden müssen.
Irgendwie wusste ich nicht, was besser ist und wog pro und contra ab, aber Flüge waren auch zu teuer. Da das Mädel im Zug heute von Laos so geschwärmt hatte, ich lieber mit dem Nachtzug fahren wollte, um mir die teure Übernachtung zu sparen und es nur 20€ kostete, buchte ich das Ticket nach Laos. Um keine Zeit zu verschwenden schon für 2 Stunden später von Bangkok nach Nong Khai. So ändern sich Pläne und ich entschied mich innerhalb von wenigen Minuten für ein anderes Land. Das ist das Schöne am Backpacking und wenn man allein ist.
Nachdem ich mein Gepäck geholt, in unserer geliebten „Macaroni Bar“ was getrunken und mir eine neue Reisehose gekauft hatte (meine war komplett gerissen), fuhr ich die selbe Strecke von heute Mittag mit dem Tuk Tuk zum Bahnhof zurück.
Dieser sieht sehr europäisch aus, man findet sich gut zurecht, er ist sauber und groß. Zwar gibt es hier auch keine digitalen Anzeigetafeln, aber eine gute, englisch sprechende Info. Außerdem viele Cafés und Essensgeschäfte, wo die Preise ok sind. Das meiste Sitzen findet auf dem Boden statt, aber dieser ist sehr sauber.
Um 20:50 Uhr, mit 50 min. Verspätung, ratterte der Zug von Bangkok Richtung Laos los.
Meine Bettnachbarn waren drei sehr liebe junge Leute aus Bangkok die in London studiert haben. Das war das erste Mal, dass ich Thais gehört habe die gut englisch konnten. Sie gaben mir gute Tips über Flüge, sagten, dass nächstes Wochenende das Wasserfest (Sonkran) ist und alle Thais dieses am liebsten in Chiang Mai feiern würden und fragten mich, ob ich Erfahrung mit dem Nachtzug hätte. Sie wollten Infos zu den Zügen. Da fragen mich doch echt drei gebürtige Bangkoker, ob ich Erfahrung mit den Zügen in Thailand habe 😀 sie wollten den Zug nur zum Spaß mal „testen“ um mitreden zu können.
Nachdem die Betten her gerichtet wurden, bastelte ich mir eine Eigenkonstruktion, weil das Licht wieder blendete und schlief um 10 ein. Die Klimaanlage war dieses mal zum Glück genau richtig eingestellt.

Traingreetings again
Nadine

 

Mein Zug

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Bahnhof Bangkok

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Kao San Road Bangkok

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Bangkok Bahnhof

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Zugticket

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Reisen mit Schaf

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Gerissene Hose

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Die entspannte Art zu Reisen

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