Busses in Cambodia

Sonntag, 19.06.2016

Weil unser Bus uns um halb 9 abholen sollte, standen wir schon um 7 auf und liefen los um zu frühstücken. Das timing war perfekt und obwohl das Frühstück lange auf sich warten ließ, waren wir ganz deutsche Pünktlichkeit um Punkt halb 9 am Hostel.
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Die Frau von der Rezeption sagte uns, dass unserer Fahrer bereits da war. Wir warteten ein paar Minuten und hatten Angst, dass der Fahrer ohne uns gegangen ist. Zum Glück wartete er aber an der Rezeption.
Unser Hostel
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Mit dem Tuk Tuk wurden wir zu einem sehr nah gelegenen Kiosk gefahren, wo wir auf den Bus warten sollten. Um 9 sollte der Bus kommen, aber wir warteten und warteten. Davor hatten wir uns schon gefreut, dass alles so gut geklappt hatte und der Fahrer so pünktlich war. Leider interessiert es hier keinen Menschen, dass man in dieser Hitze auf den Bus warten muss.
In dem Restaurant wo wir zum frühstücken waren hatte ich mir Streichkäse gekauft, weil man das hier sonst nirgends findet und ich Käse total vermisse. Nun suchte ich überall nach Baguette, aber fand keins. Nachdem ich in alle Richtungen gelaufen war und enttäuscht zurück kam, fuhr ein Mann mit einem Wagen vorbei der Baguette verkaufte. Mitten auf der Straße zwischen Autos kaufte ich also 2 Baguettes für gerade mal 25ct.
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Als der Bus um 11 endlich kam, trauten wir unseren Augen nicht. Es war ein sehr schäbiger, alter Minivan der fast auseinander fiel. Zum Glück war das nur ein weiteres Taxi das uns zur Busstation brachte. Den Sinn dahinter verstanden wir nicht. Warum fährt uns das Tuk Tuk nicht gleich zum Bahnhof? Der Bus war schon da und alle warteten. Es war ein großer Bus und bis oben hin voller Gepäck und Paketen die überall auf dem Boden lagen. Einen Gepäckraum gab es nicht und unsere Backpacks mussten mit in den Bus.
Es gab einen TV auf dem Khmer Musikvideos mit Karaoke-Texten liefen und wir lachten uns darüber kaputt. Wenigstens gab es eine Klimaanlage.
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Nach dreieinhalb Stunden und 170km erreichten wir Siem Reap.

Dort war es wie immer: Man wird weit außerhalb der Stadt raus gelassen, um ein Tuk Tuk nehmen zu müssen. Da Til und Matteo in ein ruhigeres Hostel gehen wollten, trennten sich unsere Wege hier. Wir fanden niemanden mit dem wir uns eine Fahrt teilen konnten und somit fuhren wir zu zweit. Das „Funky Flashpacker Hostel“ ist ein Party Hostel und wir wurden gleich mit sehr lauter Musik empfangen. Es war viel los und im Pool herrschte reges Treiben.
Für 5$ kamen wir in ein 32 Bettzimmer. Ja, richtig gelesen. Wir teilen uns ein Zimmer mit 30 fremden Leuten und sind sehr gespannt wie das wird. Das hatte ich auch noch nicht.
Zu Fuß liefen wir nach dem Einchecken gleich los um was zu Essen zu suchen und wurden in einem Einheimischen-Restaurant fündig. Als wir gerade mitten am Essen waren, fing es an zu schütten wie verrückt. Es goss was runter kommen kann und die Straßen waren schnell überflutet. Zurück zum Hostel mussten wir uns durch Seen kämpfen und sahen nach kurzer Zeit aus wie die Schweine.
Wir machten einen Abstecher in die Hostel-Bar wo uns Elektrolyte Schnaps serviert wurde. Da isst man die Elektrolyte wie Brause und schüttet ein bisschen was davon in den Schnaps. Gesunder Alkohol also 😉
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In der Rooftop-Bar sahen wir zwei Jungs Karten spielen und fragten, ob wir mitspielen dürfen. Wie es halt so ist, sind Rene und Johannes auch aus Deutschland. Wir hatten viel Spaß und beschlossen noch, mit in eine andere Rooftop-Bar zu gehen. Der Weg dahin war nicht weit und es regnete zur Abwechslung mal nicht.
In der x-Bar wird sogar die EM auf Leinwand übertragen und es ist total urig dort. Es hat eine Halfpipe und einen Baum und ist super gemütlich. Der Abend war total gut und es waren drei Französinnen, ein Engländer und ein Amerikaner dabei.

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Die Jungs die am nächsten Tag um 4:30 Uhr nach Angkor Wat müssen, gingen um 12 zurück zum Hostel, aber Lena und ich wollten noch die Pubstreet auskundschaften. Wir schauten in 2 Clubs rein für die mal nicht mal Eintritt zahlen musste und das war ein Spaß. Als wir keine Lust mehr hatten, suchten wir uns einen Straßenstand und stillten unseren nächtlichen Hunger mit einer Portion Nudeln.
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Erstaunlicherweise fanden wir dank der guten Wegbeschreibung der Jungs unser Hostel auf Anhieb, denn unsere Orientierung ist nicht gerade die Beste. An der Rezeption verlängerten wir unseren Aufenthalt um drei Nächte, weil das Hostel echt gut ist.
Wir waren gespannt, was uns in der ersten Nacht im 32 Bettzimmer erwarten würde.

Liebe Grüße von Siem Reap
Nadine

Food in Battambang

Samstag, 18.06.2016

Wir gönnten es uns auszuschlafen, denn wir sind ja schließlich im Urlaub.
Als der Hunger zu groß wurde machten Til, Matteo, Lena und ich uns auf den Weg um zu frühstücken. Ein nettes, kleines Restaurant hatte sehr gutes Frühstück und wir bekamen Pfannkuchen die in der Fritteuse gemacht wurden. Hört sich komisch an, schmeckte aber gut.

Frisch gewaschene Wäsche ist was sehr gutes !
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Anschließend liefen wir zum Markt, wo wir ein bisschen shoppten. Der Markt war hauptsächlich für die Einheimischen und es hatte viele sehr altbackene Klamotten. Außerdem gab es Schneider, Goldschmiede und Stylisten.

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Wir sind es ja mittlerweile gewohnt, aber es nervt trotzdem: der Regen! Es schüttete wieder wie aus Eimern und wir warteten im Markt bis alles vorbei war. Hier roch es sehr streng und mir kam fast mein Frühstück wieder hoch. Überall lagen tote Hühner und Fische zum verkaufen herum.
Als der Regen aufhörte, hatten wir bestes Wetter und sogar strahlend blauen Himmel. DSC_0278 (FILEminimizer)DSC_0280 (FILEminimizer) DSC_0281 (FILEminimizer)

Zu Fuß erkundeten wir ganz Battambang und liefen zuerst zum stillgelegten Bahnhof. Dieser ist bestimmt gut für Fotoshootings und alles ist bewachsen und verwuchert, aber wirklich was besonderes ist er nicht.

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Im Künstlerviertel das wir ewig suchten war nichts los und die kleinen Geschäfte hatten gar nicht offen. Nur ein Laden von einem französischen Ehepaar mit denen wir uns gut unterhielten war geöffnet und die Jungs kauften was. Schon lustig, dass die Mädels warten während die Jungs shoppen.

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Die französischen Balkone und schmalen Gassen waren aber total süß und es sah sehr schön aus.
Generell ist uns aufgefallen, dass Battambang für eine Stadt in Südostasien sehr sauber ist und nicht viel Müll rum liegt.
Es hat hier fast keine Touristen, was sehr gut ist und somit sind auch die Preise niedrig. Battambang ist die zweitgrößte Stadt in Kambodscha, aber hat trotzdem was gemütliches, faules an sich. Die Stadt wirkt gar nicht so groß und man kann auch überall problemlos zu Fuß hin laufen.
Zum Mittagessen setzen wir uns in ein vegetarisches Restaurant das uns unser Reiseführer empfohlen hatte. Im „Monorom Garden“ gab es sehr viele außergewöhnliche, exotische Speisen und wir waren mutig und bestellten was das wir nicht kannten. Es war bei allen sehr scharf und uns brannte ordentlich der Mund, aber es war günstig und lecker. Til und Matteo können den ganzen Tag Essen, aber Lena und ich können da nicht mithalten.

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Bei bestem Wetter und Sonnenschein setzten wir uns in ein nettes Café, wo Lena und ich Bier und die Jungs Eiskaffee tranken, was irgendwie lustig war.

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Zurück im Hostel machten wir einen Powernap (Mittagsschläfle) um uns von den Anstrengungen des Tages zu erholen.
Zum Sonnenuntergang liefen wir los in eine Skybar. Unterwegs buchten wir einen Bus für den nächsten Tag und hofften, dass das seriös ist und uns auch tatsächlich jemand abholt.
Als wir am King Fy Hotel ankamen, war die Sonne schon fast untergegangen, aber die Aussicht vom 6. Stock der Skybar war beeindruckend. Mit Cocktails in der Hand schauten wir der Sonne zu wie sie hinter den Dächern von Battambang verschwand – wie romantisch! Die Preise waren selbst hier sehr Backpackerfreundlich.

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Am Samstagabend war ordentlich was los und auf den Straßen herrschte reges Treiben. In einem schönen Park waren große Boxen aufgebaut und viele Leute tanzten eine Art Freestyle. Zu jedem Lied hatten sie einen anderen Tanz und es machte viel Spaß da zuzuschauen. Außerdem war die Musik richtige Partymusik. In einem anderen Park fanden wir das gleiche und es sieht aus als ob die Khmer tanzen mögen. Im Park gab es viele Fitnessgeräte und einige Leute machten Sport. Sehr gesellige Stadt also.
Wir sahen noch einige schöne Parkanlagen, eine toll beleuchtete Brücke und den Fluss.
Als wir genug vom rumlaufen hatten, liefen wir zum gleichen Essensplatz vom Vortag. Wir probierten ein anderes Restaurant aus, das genau so gut war und taten was wir schon den ganzen Tag machten: essen! Wenn man schon mal auf einem Kontinent mit so gutem und günstigem Essen ist, muss man das ausnutzen.
Das war ein schöner Tag den wir bei einem Bier an der Hostelbar ausklingen ließen. Zufällig trafen wir dort Vanda (der mich mit dem Roller zum Tempel gefahren hat). Er lud uns zu einem Bier ein, aber wir verschwanden bald, weil wir noch packen mussten und früh ins Bett wollten.
So brach nun die zweite Nacht auf unseren Matratzen auf dem Boden an. Es könnte schlimmer sein 😉

Liebe Grüße von Battambang
Nadine

Did we survive the bamboo train?

Freitag, 17.06.2016

Eigentlich hätten wir damit gerechnet um 10 erst da zu sein, aber um Punkt 7 erreichten wir Battambang. Gleiches Spiel wie immer: man wird abseits vom Schuss raus gelassen und muss ein Tuk Tuk in die Stadt nehmen.
Dabei lernten wir zwei Jungs kennen mit denen wir uns ein Tuk Tuk teilten. Irgendwie lustig, dass Til und Matteo auch wieder aus Deutschland kommen. Wir laufen irgendwie immer ungewollt an die Deutschen hin.
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Wir wurden am BTB Hostel abgesetzt das wir uns vorher schon rausgesucht hatten. Für sage und schreibe 3$ pro Nacht bekamen wir ein Viererzimmer. Betten gibt es keine, denn wir haben ein Matratzenlager auf dem Boden. Eine richtige Einrichtung sucht man auch vergeblich und das Hostel ist überall sehr kahl, aber für den Preis beschweren wir uns nicht.
Mit dem Tuk Tuk Fahrer Soon machten wir aus, dass er uns um 9 zum Sightseeing abholt.
Das Wetter war ausnahmsweise auf unserer Seite und der erste Stopp war der berühmte Bamboo Train (Norry).
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Norry
Wer den Schuh den Manitu kennt, kann es sich ungefähr so vorstellen wie den Wagen den die dort benutzen. Wir saßen zu viert auf diesem Wagen, hatten Kissen und dann ging der Spaß los. Mit einer Kordel wird das Aggregat angeschmissen und dann fliegt man mit 40 km/h über Schienen. Ein Zug fährt hier nicht mehr, aber wenn ein anderer Wagen entgegen kommt muss man runter steigen, der Wagen wird auseinander gebaut, die anderen passieren, dann wird der Wagen wieder auf die Schienen gesetzt und es geht weiter. Es war wie in einer Achterbahn und 40 km/h hört sich zwar nicht viel an, ist aber ganz schön flott, wenn man bedenkt wie schlecht die Schienen sind. Die Strecke ist 7 km lang und in O Sra Lav steigt man ab und landet in mitten von vielen Verkaufsständen. Die Landschaft auf dem Weg ist sehr schön und alles ist verwuchert und bewachsen. Früher fuhr hier sogar ein Zug bis nach Phnom Penh.
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Der zweite Stopp war die Golden Gate Bridge. Das ist eine sehr wackelige Hängebrücke über einen Fluss die von einem Schweizer entworfen wurde. Die Roller müssen sehr knapp aneinander vorbei fahren und sicher ist die Brücke bestimmt nicht.
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Die nächste Attraktion war der alte Tempel Wat Banan der oben auf dem Berg liegt. Die Fahrt war schön und wir fuhren durch sehr arme Siedlungen durch. Trotzdem scheinen die Menschen hier glücklich zu sein und die Kinder winkten uns und selbst kleine Kinder sagen schon „hello“.
Vor dem Tempel aßen wir super lecker in einem guten einheimischen Restaurant, bevor wir uns an den Aufstieg wagten. Es ging unendlich viele, steile Stufen hoch und bei der Hitze, mit Flip Flops diese gefährlichen Steinstufen hochzulaufen erforderte viel Kondition. Zumal ich immer noch nicht 100% fit bin und Antibiotika nehme. Oben wurden wir mit einer genialen Aussicht belohnt und dafür hatte es sich gelohnt. Der Tempel ist sehr alt und zerfallen, aber richtig schön. Wir waren die einzigen Touris was uns sehr gefiel.
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Es ging erst um 3 weiter und unser Guide Soon zeigte uns einen Platz am Tempel zum relaxen. Es gab Hängematten und sogar Strom und Ventilatoren. Ein perfekter Ort für ein Mittagsschläfchen. Als wir aufwachten regnete es heftig, aber hörte zum Glück wieder auf.
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An einem Baum hielten wir an um riesige Fledermäuse zu beobachten die im Baum hingen und schliefen.
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Traurige Geschichte sollte uns in den killing caves von Phnom Sampeau erwarten. Es regnete wieder und ich hielt es für keine gute Idee kurz nach meiner Mandelentzündung im Regen 20 min. zur Höhle hochzulaufen. Deswegen wartete ich unten auf die anderen. Ein junger Kambodschaner sprach mich an und sagte er würde mich für 2$ mit dem Roller hochfahren. Da sagte ich nicht nein und das war eine gute Idee. Die Aussicht ist sehr spektakulär und der Tempel ist total schön. Wir guckten uns eine Höhle an in der die roten Khmer früher Leute umgebracht haben. Mein Fahrer Vanda der seit 3 Jahren in Australien lebt und nur zu Besuch da ist erklärte viel. Er war früher mal Tourguide hier und wusste mir einiges interessantes zu erzählen. Es gab viele Affen vor denen man total aufpassen muss. Vanda kaufte Bier und aß dazu Heuschrecken. Na lecker !
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Als es wieder anfing zu regnen brachte mich Vanda zurück ins Tal wo wir redeten bis die anderen 3 zurück waren.
Um ca. 6 Uhr wenn es dunkel wird, kommen aus der Bat-Cave von Phnom Sampov Fledermäuse raus. Es war noch viel zu früh und wir mussten eine Weile warten. Die Zeit vertrieben wir uns mit Karten spielen wo es lustig zu ging. Leider fing es mal wieder an zu regnen und wir setzen uns zum Warten ins Tuk Tuk. Irgendwie hatten die Fledermäuse nicht auf die Uhr geschaut, denn sie ließen ewig auf sich warten. Dann kamen sie in Scharen und flogen zu Hunderten gleichzeitig aus der Höhle. Sie waren so klein, dass es auch gut Vögel sein könnten, aber es sah spektakulär aus als so viele von den Tieren gleichzeitig aus der Höhle kamen.
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Danach fuhren wir im Regen zurück in die Stadt und Soon musste die Seitenteile zu machen, weil es sonst rein geregnet hätte. Es wurde sogar richtig frisch und ich war froh um meinen Schal.
Wir ließen uns direkt auf den Nachtmarkt fahren. Dort waren wir wieder die einzigen Touristen und suchten uns einen Platz in einem überfüllten Restaurant unter einem Pavillon. Das Essen war sehr lecker und für gerade mal 1,50$ wieder unglaublich günstig. Südostasien ist einfach ein Paradies, vor allem was Essen angeht. Wir warteten bis die Welt fertig war mit untergehen und liefen im Trockenen zurück zum Hostel. Dort gönnten wir uns nur noch ein Bier, saßen kurz mit Anderen zusammen und gingen fix und fertig ins Bett. Naja eigentlich ja nicht ins Bett, denn das haben wir ja nicht. Ich meine vielmehr die Matratzen auf dem Boden.

Liebe Grüße vom tollen Battambang
Nadine