New Country, new experiences (Laos)

Mittwoch, 01.04.2015

Um 7 krabbelte ich aus meinem Bett und wusste gar nicht, wo wir waren. War das noch Thailand oder schon Laos? Die Landschaft war sehr karg aber das Wetter war toll. Eine Weile ließ ich die Landschaft an mir vorbei ziehen und der Zug tuckerte langsam vor sich hin.
Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich meinen Backpack liebe ? Wenn es Stufen gibt, keine Straßen hat oder es eng ist, schnall ich ihn auf den Rücken und sonst zieh ich ihn gemütlich hinterher. Ich empfehle jedem so einen Kompromiss.
Das Antibiotika ist leer und mein Ohr immer noch nicht ganz gut. Ich hab’s mit dem MP3 Player getestet und höre rechts fast nichts. Es pocht noch, aber tut zum Glück nicht mehr weh und ich kann wieder normal kauen.
Mit 45 min. Verspätung kamen wir in Nong Khai an und ich musste mir erst den Ausreisestempel geben lassen. Mein Visum wäre nur noch bis morgen gültig gewesen – das war knapp. Ich lernte ein französisches Paar und einen englischen jungen Mann kennen, der in Bangkok Lehrer ist und seinen Visa Run alle paar Monate machen muss, weil es für Thailand kein Arbeitsvisum gibt. So muss er also mit dem Zug nach Laos fahren, sich einen Ausreisestempel geben lassen, wieder zurück nach Thailand fahren und dann wird sein Visum erneuert.
Ich kaufte mir für 80 c’t ein Zugticket nach Thanaleng. Der Zug fuhr 30 min später und nach 15 min Fahrt war ich dann in Laos.
In Thanaleng musste ich am Bahnhof mein Visum für Laos beantragen. Leider hatte ich nur Baht, weil ich nirgendwo Geld wechseln konnte und man sollte mit Dollar zahlen. In Baht war es möglich, kostete aber 20€ mehr. Zum Glück lieh das französische Pärchen mir die 30$. Einen Schein wollte die Visabehörde aber nicht akzeptieren, da er einen kleinen Riss hatte. Die haben aber auch Euro akzeptiert und so habe ich einen besseren Deal gemacht.
Nach dem 45 minütigen Prozess konnten wir mit Visum weiter.
Für 6€ fuhren wir mit dem Van zu 4. in die Hauptstadt Vientiane.
Der Rechtsverkehr war anfangs wieder total ungewohnt und ich dachte immer, der Fahrer fährt falsch.
Hier ist alles französisch angehaucht, es hat französische Straßennamen, viele Franzosen, und französische Baustile, da es früher unter Franzosen-Hand war. Mit 350.000 Einwohnern ist es nicht gerade groß und die Mentalität sehr entspannt.
Zu Viert suchten wir eine Unterkunft und ich hatte schnell ein passendes Hostel für 3€ die Nacht gefunden inkl. Wasser und Kaffee, aber die anderen zogen weiter.
Ganz nach dem Motto: selbst ist die Frau, spazierte ich nach dem Mittagessen erst allein durch die Stadt und fuhr dann mit dem Tuk Tuk zum Pha That Luang (Große Stupa), was das nationale Heiligtum und Wahrzeichen von Laos ist.
Ich freute mich, dass dort keine Menschenseele anzutreffen war und schaute mir in Ruhe die großen, schönen Tempel und die gepflegten Grünanlagen an.
Ganz ehrlich: mein erster Eindruck von Laos war nicht gerade beeindruckend. Irgendwie sogar ziemlich durchschnittlich. Außerdem ist in Vientiane der Hund begraben und die Hauptstadt erinnert eher an ein kleines Kaff.
Im Tempel lernte ich einen netten jungen Mann aus Malaysia kennen. Wie es der Zufall so will, kündigte er gleichzeitig mit mir seinen Job als Mediengestalter um zu reisen. Mit einem Mädel aus Bangkok die er kennen gelernt hatte, erkundeten wir als einzige Menschen die Umgebung und fanden heraus, dass wichtiger Besuch aus dem Ausland da war. Kein Wunder, dass man überall gut angezogene Menschen, die Presse und viele Mönche im großen Gebäude antraf. Die Anlage aus Gold war ziemlich beeindruckend und ist sehr sehenswert. Bei 37 Grad und praller Sonne, waren wir aber froh, wieder im Tuk Tuk zu sitzen.
Vor dem Hostel war bei meiner Rückkehr nun schon mehr los und zusammen mit 2 Engländern ging’s zum Abendessen. Der eine ist Schwul und wie die Klischee-Engländer sind beide total verrückt und mega cool drauf. Die beiden Vögel waren mir auf Anhieb sympathisch.
Essen und Trinken ist hier noch günstiger als in Thailand aber man zahlt mit Kip, was doof ist, weil ich mich gerade an das Umrechnen mit Baht gewöhnt hatte.
Aus mir allein wurden dann nach einiger Zeit 7 Leute (2x Australien, 2x England, 3x Deutschland) und nach dem Auskosten der Ladys Night in einer Bar ging es zum Bowlen.
Die Bowlingbahn sieht fast aus wie in Deutschland, nur nicht ganz so modern und barfuß, bei lauter Partymusik hauten wir die Kegel um, tanzten, es war eine ausgelassene Stimmung dort und wir hatten alle viel Spaß. Gleich beim ersten Wurf schmiss ich alle Kegel um 😉
Zu der Musik der 80er wurde am Ende der Sieger gekürt, der in diesem Fall ich war 😀
Der Heimweg gestaltete sich sehr schwierig und obwohl der Ort nicht groß war und nicht viel los, kamen wir auch nach öfterem Fragen nicht ans Ziel. Ein Tuk Tuk Fahrer brachte uns letztendlich zurück und singender Weise wurde die Fahrt wieder super lustig.
Um 2 bin ich super müde ins Bett gefallen.

Laotische Grüße
Nadine

Zugticket
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Ausreise aud Thailand
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Bahnstation Nong Khai

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Beantragung des Visums
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Erste Station in Laos

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Entlang der Schienen in Laos

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Der Fluss Mekong

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Der Zug

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Sitzen im Café in Vientiane

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Fest aufgrund des Auslandsbesuches

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Pha That Luang
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That Luang (den Rock musste ich anziehen)

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Patou-Say (Triumpfbogen)

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Straßen von Vientiane

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Mein Hostelzimmer (bin ganz allein)

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Quetschen im Tuk Tuk

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Sarahs eigene Art zu bowlen (Sie hat auch einmal alle umgehauen)

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Gruppen-Bowlingfoto

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Where to go?

Dienstag, 31.03.2015

Als ich aufwachte war es schon 10 und ich hoffte, meinen Ausstieg nicht verpasst zu haben. Schlafen kann man in so einem Zug sehr gut und ich war erholt. Die Klos die ich erst nicht gefunden habe, waren nur ein Loch im Boden 😀
Wenn man fertig mit schlafen ist, werden die Betten abgezogen und eingeklappt.
Ich setzte mich ans Fenster und traf ein nettes Mädel aus England die dort ursprünglich als Finanzmanagerin arbeitete, vor 3 Jahren keine Lust mehr hatte und nach Koh Phangan auswanderte. Wir unterhielten uns ewig total gut und sie schlug mir eine Route von Laos, über Kambodscha vor und gab mir viele nützliche Tipps.
Viereinhalb Stunden später als geplant fanden wir uns in Bangkok am Bahnhof wieder.
Fazit: ich würde in Zukunft immer die Zugreise bevorzugen. Mit 35€ von Koh Phangan bis Bangkok günstig, komfortabel, sicher, man verliert nicht viel Zeit und kann sich eine Übernachtung sparen. Und große Verspätungen sind in Thailand sowieso total normal.
Nach einem Mittagessen neben dem Hauptbahnhof ging’s endlich mal wieder mit meinem geliebten Tuk Tuk zur Kao San Road. Der junge, gut aussende Fahrer machte laute Partymusik an 🙂
Schon komisch vom ruhigen, beschaulichen, geordneten Inselleben wieder in das große, hektische, stickige, enge Bangkok rein katapultiert zu werden, aber ich mag’s trotzdem 😉
Irgendwas war hier heute los, weil überall das Militär war und es an einigen Stellen viele schick angezogene Leute und Paraden gab.
Denen von meinem letzten Hostel in Bangkok erzählte ich, dass ich vielleicht die Nacht da schlafen wolle und ob ich „bis meine Freundin kommt“ meinen Rucksack da lassen könne. Als sie mir mit 500 Baht pro Nacht einen Preis nannten der mehr als doppelt so hoch war als letztes mal, wusste ich, dass ich es nicht mache, aber ließ den Rucksack trotzdem da.
In ca. 15 Reisebüros auf der Kao San fragte ich nach Angeboten nach Laos oder Kambodscha und jeder sagte was anderes. Im Internet hatte ich viel Negatives über die Minivans gelesen die nach Kambodscha fahren, man dann irgendwo im Nirvana raus geworfen wird, in die Hände von Schleppern fällt, Gepäck geklaut wird, 3-Fach so viel fürs Visum zahlt, man an gefakten Visaschaltern landet, usw. Viele Leute die ich aber auf meiner Reise getroffen hab, konnten nur Positives berichten und der Preis von 9€ und nur 8 Stunden Fahrt, waren sehr verlockend. Die empfohlenen Government-Busse hätten das 4-Fache gekostet, aber es wären große, sichere Reisebusse die in einem Stück bis ans Ziel fahren. Nachteil von Kambodscha: alle Busse fahren nur sehr früh morgens, (weil die Grenzen nachts geschlossen sind), ich hätte einen weiteren halben Tag verschenkt und hätte eine Unterkunft finden müssen.
Irgendwie wusste ich nicht, was besser ist und wog pro und contra ab, aber Flüge waren auch zu teuer. Da das Mädel im Zug heute von Laos so geschwärmt hatte, ich lieber mit dem Nachtzug fahren wollte, um mir die teure Übernachtung zu sparen und es nur 20€ kostete, buchte ich das Ticket nach Laos. Um keine Zeit zu verschwenden schon für 2 Stunden später von Bangkok nach Nong Khai. So ändern sich Pläne und ich entschied mich innerhalb von wenigen Minuten für ein anderes Land. Das ist das Schöne am Backpacking und wenn man allein ist.
Nachdem ich mein Gepäck geholt, in unserer geliebten „Macaroni Bar“ was getrunken und mir eine neue Reisehose gekauft hatte (meine war komplett gerissen), fuhr ich die selbe Strecke von heute Mittag mit dem Tuk Tuk zum Bahnhof zurück.
Dieser sieht sehr europäisch aus, man findet sich gut zurecht, er ist sauber und groß. Zwar gibt es hier auch keine digitalen Anzeigetafeln, aber eine gute, englisch sprechende Info. Außerdem viele Cafés und Essensgeschäfte, wo die Preise ok sind. Das meiste Sitzen findet auf dem Boden statt, aber dieser ist sehr sauber.
Um 20:50 Uhr, mit 50 min. Verspätung, ratterte der Zug von Bangkok Richtung Laos los.
Meine Bettnachbarn waren drei sehr liebe junge Leute aus Bangkok die in London studiert haben. Das war das erste Mal, dass ich Thais gehört habe die gut englisch konnten. Sie gaben mir gute Tips über Flüge, sagten, dass nächstes Wochenende das Wasserfest (Sonkran) ist und alle Thais dieses am liebsten in Chiang Mai feiern würden und fragten mich, ob ich Erfahrung mit dem Nachtzug hätte. Sie wollten Infos zu den Zügen. Da fragen mich doch echt drei gebürtige Bangkoker, ob ich Erfahrung mit den Zügen in Thailand habe 😀 sie wollten den Zug nur zum Spaß mal „testen“ um mitreden zu können.
Nachdem die Betten her gerichtet wurden, bastelte ich mir eine Eigenkonstruktion, weil das Licht wieder blendete und schlief um 10 ein. Die Klimaanlage war dieses mal zum Glück genau richtig eingestellt.

Traingreetings again
Nadine

 

Mein Zug

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Bahnhof Bangkok

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Kao San Road Bangkok

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Bangkok Bahnhof

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Zugticket

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Reisen mit Schaf

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Gerissene Hose

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Die entspannte Art zu Reisen

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Islandhopping is over

Montag, 30.03.2015

Heute ist mein Glückstag: aufgewacht ohne Schmerzen, das erste mal beim Packen den Backpack zu bekommen und das aller aller beste: Actioncam geht wieder !!!
Zur Geschichte meiner geliebten Cam: gekauft, kaputt, zurück geschickt, wieder bekommen, immer noch kaputt, ich hab sie selbst zum Laufen gebracht,
3 Mal verloren: 1.) beim Skifahren auf der Rodelbahn in Österreich nachts in 4m Tiefschnee. Von netter Person gefunden, abgegeben und zugeschickt bekommen.
2.) auf der Tanzfläche im größten Club Bangkok’s. Nach 5 min. dort unbeschadet wieder gefunden, trotz sehr vieler wild tanzender Leute.
3.) auf dem Meeresgrund beim Schnorcheln. Befestigungsband ist vom Arm gerutscht. Nach 5 min. gemerkt und Vroni ist 3m getaucht und hat sie geholt.
Dann waren wir mal auf Koh Tao joggen. Danach bin ich voller Euphorie ins Wasser gesprungen und nach ein paar Minuten ist mir aufgefallen, dass die Cam ohne Wassercase in meiner Hose war. Natürlich total nass. Sie ging dann nicht mehr an, ich hab sie 2 Tage in die Sonne gelegt aber es hat nichts geholfen. Reis gekauft, 2 Tage eingelegt, Cam ist angegangen aber Display war schwarz und der rote Knopf hat beim Filmen geleuchtet, aber hinterher war nichts auf der Karte. Akku und Karte getauscht, aber kein Unterschied. Hoffnung aufgegeben, zum Transportieren im Reis liegen gelassen seit 1 Woche und ich wollte sie eigentlich nach Deutschland zurück schicken. Heut just for fun angemacht und ohne Probleme wie immer gelaufen. Ich hab zur Zeit einfach so unendlich viel Glück und ich glaub die Cam liebt mich 🙂
Nach dem Auschecken und Frühstück dann von Sophia verabschiedet, die ganze Zeit im Restaurant gechillt und ne Stunde Massage für 2€ gehabt.
Pünktlich um 4 sind wir beide mit dem Taxi zum Pier gefahren worden und ich hab mich von Chris dort verabschiedet.
Chris: es war sooo toll, dass wir zusammen gereist sind ! Ich werde meinen „großen Bruder“ und Tauchbuddy voll vermissen und die abendlichen Tatort und Stromberg Folgen auch 😦 cool, dass wir uns ein Bungalow teilen konnten ! Was tust du nur ohne mich ? 😀 niemand der guckt, dass du alles hast, niemand der dir alles leiht und niemand der dich weckt, wenn du verschläfst 😉 danke, dass du immer so ehrlich warst und wir so viele coole Sachen zusammen gemacht haben 🙂 dir weiterhin eine schöne Reise !
Die Fähre nach Don Sak war sehr groß und total komfortabel. Ich hatte eine ganze Sitzreihe auf Deck allein und es war fast nichts los. So konnte ich mich hin legen. Die Wellen waren diesmal quasi nicht vorhanden und die Fahrt sehr ruhig. Es ist irgendwie lustig, wenn man los fährt und nicht weiß wo es wann hin geht und was danach passiert. Ich wusste lediglich, dass ich um halb 11 am nächsten Morgen in Bangkok sein sollte.
Dann hatte ich einen der besten Momente auf der Reise der sehr schwer zu beschreiben ist: nachdem ich erst nicht wusste wie ich es finden soll nach fast 4 Wochen das erste Mal allein zu sein und die erste Reise allein anzutreten, wusste ich es nach ein paar Minuten.
Ich saß auf der Bank, guckte auf das strahlend blaue Meer, der warme, leichte Wind wehte durch meine Haare, ich hörte meine Lieblingsmusik, dachte an die vielen gigantischen Erlebnisse bisher, die Sonne scheinte mir ins Gesicht und ich freute mich wahnsinnig auf Kambodscha. Als ich dann den schönsten Sonnenuntergang aller Zeiten beobachtete, war ich einfach nur total glücklich. Glücklich darüber, dass ich hier sein, die Reise machen, so viel erleben und einfach nur das Leben genießen darf. Als sich dann der Himmel langsam von einem gigantischen Orange in ein Pechschwarz verwandelte, guckte ich mir die Sterne und den total schönen Mond an, bis wir um 8 anlegten. Das war ein richtiges Gänsehautgefühl.
Mit dem Reisebus fuhr ich nach der 3 stündigen Fährenfahrt eineinhalb Stunden nach Surat Thani weiter. Wenn man nicht weiß wo es hin geht, muss man einfach Leuten mit dem gleichen Aufkleber folgen und schon ist man richtig. Im Bus hab ich 2 total nette Jungs aus Bayern kennen gelernt, die auch mit dem Nachtzug gefahren sind und ebenfalls bei der Halfmoon Party waren.
Zusammen waren wir Essen und warteten auf den Zug.
Der Bahnsteig war total urig und ein kleines Kind saß da mitten drin und schaute TV. Elektronische Anzeigetafeln gibts nicht und so wird mit Kreide auf einer Tafel die Verspätung dokumentiert. Ob man richtig steht, ist auch nicht ganz ersichtlich. Irgendwie war es dort allgemein sehr abstrus. Unzählige Straßenhunde haben sich andauernd wilde Kämpfe geleistet und sind wild hin und her gerannt.
Mit eineinhalb Stunden Verspätung kam dann der Zug und er war wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Alt, laut und nicht viel Platz, aber ich fand es spannend und es hat mich irgendwie an die Transsybirische Eisenbahn erinnert, obwohl es ein Zug war.
Als die vielen Wagen langsam los schaukelten, lag ich schon in meinem Bett und ließ mich in den Schlaf ruckeln. Es waren Stockbetten und ich hatte das obere Bett, wo es kein Fenster gab. Jedes Bett hat einen Vorhang und die Matratze ist bequem, man bekam eine frisch gewaschene Decke und das Bettzeug war sehr sauber. Das einzige Problem war, dass die Klima direkt über mir war und so kalt eingestellt, dass ich trotz Decke und Jacke fror. Außerdem war das Licht direkt neben meinem Bett und scheinte durch den Vorhang.
So setzte der Zug langsam seinen Weg durch die Nacht Richtung Bangkok fort und ich schlief tief und fest.

Zugige Grüße
Nadine

 

Chris im Bungalow beim Packen
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Karte von Koh Phangan

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letzter Fruitshake im Bungalow

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Bungalow-Anlage

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Fähre

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tolle Sicht von der Fähre aus

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toller Mond
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Kind guckt Fern am Bahnsteig
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Bahnsteig von Surat Thani
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Anzeigetafeln
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Wagon im Zug
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Ko Pha-ngan nach Don Sak Fähre (GoogleMaps: wie soll das mit dem Auto gehen?!)

Don Sak nach Surat Thani Bus

Surat Thani nach Bangkok mit dem Nachtzug

Gesamte Strecke im Überblick