Hospital 2nd

Sonntag, 12.06.2016

Die ganze Nacht hatte ich geschwitzt wie blöd, trotz Klimaanlage, drei Ventilatoren und 16 Grad im Zimmer. Alle paar Minuten wachte ich auf und alles war nass. Die Pfleger wechselten mein Bettzeug oft. Leider hatte ich auch nur ein T-Shirt dabei und fragte nach einem T-Shirt. Der Pfleger brachte mir ein cooles, grünes OP-Outfit das bequem war. Leider war das auch schnell nass.
Morgens als ich um 6 aufwachte ging es mir schon deutlich besser. Ich hatte sogar ein bisschen Hunger und bekam die Karte. Diese ist zweiseitig, hat eine große Spalte für Frühstück und sogar eine riesige vegetarische Auswahl.
Ich genoss mein großes Frühstück und fühlte mich verwöhnt. Dazu gabs einen fetten Eiscafé. Leider wusste ich nicht, dass das nicht die beste Idee war. Plötzlich fing mein Katheter an zu nässen und wo ich erst dachte ich bilde es mir ein, floss das Wasser an meiner Hand entlang. Der nette Pfleger machte das Pflaster weg und machte was rum und dann weiß ich nix mehr. Irgendwie wurde ich ohnmächtig und bekam auch wieder Fieber. Der Puls war zu hoch, der Blutdruck nicht gut und auch der Sauerstoff im Blut stimmte nicht. Es kostete die Pfleger und Ärzte wieder einiges an Kraft bis alles wieder stimmte und ich mich besser fühlte. Der Arzt sah den Kaffee auf meinem Nachtisch und fragte, ob ich den denn getrunken hätte. Klar, warum nicht ? Er meinte das seit tödlich. Das wusste ich natürlich nicht. Der Pfleger der mir den Kaffee gebracht hatte, entschuldigte sich und hatte ein schlechtes Gewissen. Das konnte er ja nicht wissen. Kaffee als Auslöser für Probleme. Hätte ich nicht gedacht!
Als Lena mich besuchte war ich schon wieder auf dem Damm und ich freute mich auf den Abschlussbesuch. Wir quatschten eine Weile, sie brachte mir meine Sachen und musste nochmal los, weil sie meinen Geldbeutel im Hostel vergessen hatte. So verabschiedete sich Lena um mit Sarah auf die Insel zu fahren.
Meine Prognose war bis zu einer Woche Krankenhaus, aber ich hoffte ich komme früher hier raus.
Der kambodschanische Freund der Engländerin kam wieder (dieser hatte auch da geschlafen) und er unterhielt sich nett mit mir. Er meinte ich sehe schon viel besser aus. Die Engländerin war nicht da und er heulte sich bei mir über sie aus. Dass er immer für sie da ist und sie sich nur beschwert usw.
Als sie wieder da war verließen beide das Krankenhaus und ich war allein. Im ganzen Krankenhaus war ich die einzige weit und breit und es gab nur einen Pfleger und einen Arzt heute. Ganz viel Zeit also Blogeinträge nachzuholen, Überweisungen zu machen usw. Ein richtiger Segen, dass dieses Krankenhaus WLAN hat. Dachte ich. Leider herrschte ein schwerer Sturm und es regnete heftig. Somit ging das WLAN bis am Nachmittag nicht mehr.
Was ich immer bis zur allerletzten Sekunde raus zögere ist das aufs Klo gehen. Es muss immer ein Pfleger mit um den Tropf zu halten und der Tropf wird so lange abgestellt. Im Klo gibt es eine Halterung für den Tropf wo ich ihn aufhängen kann. Das Gewurschtel mit dem Schlauch ist nervig und auch nachts sehr hinderlich. Das ist noch nicht mal das Problem. Zurück im Bett muss mir den Tropf immer wieder jemand anstellen. Dafür wird der Schlauch zusammengedrückt und das tut so höllisch weh, dass ich ganz fest die Zähne zusammen beiße. Ich hab schon versucht mich heimlich am Personal vorbei zu schleichen, sodass ich den Tropf anlassen kann, aber es hat Kameras und es merkt immer jemand. Einmal lief das Blut im Tropf wieder zurück und es sah ekelig aus.
Drei mal am Tag bekomme ich jeweils 4 große Spritzen in meine Kanüle gespritzt. Auch das brennt wie Hölle und ist alles andere als angenehm. Bei einer Spritze fühlt es sich so an als würde meine Blase danach verbrennen.
Sonst kann ich persönlich alle Horrorstories widerlegen die ich von Kambodschanischen Krankenhäusern gehört habe. Alle hier sind so freundlich und kompetent und ein Achtbettzimmer allein zu haben ist auch nicht gerade schlecht. Ein bisschen langweilig ist es schon, wenn man den ganzen Tag weiße Wände anstarrt, aber es ist ok. Nach meinem Dornröschenschlaf die letzten Tage konnte ich auch nicht mehr schlafen.
Zum Abendessen hatte ich wieder eine große Auswahl und ließ es mir schmecken. In Deutschland gibt’s Schonkost usw. und hier kann man essen was man will. Richtig cool! Ich glaube das Essen kommt von einem benachbarten Restaurant oder so und auf der Karte stehen auch Preise dabei.
Der Tag war nicht grade ereignisreich und die weißen Wände sprachen nicht viel.
Abends wollten sie mein Zimmer sauber machen und ich fragte nach einer Dusche. Nach drei Tagen ohne duschen fühlte ich mich unbeschreiblich eklig. Die Dusche war nicht gerade sauber und es kamen nur Tropfen raus, aber ich stand so lange drunter bis ich wieder sauber und rein war. Mein Bett war auch neu bezogen worden. Jetzt hatte ich ja auch wieder meine eigenen Klamotten. Lena hatte sogar gemanaged bekommen, dass ich die Nacht im Hostel nicht zahlen musste.
Ich fragte den Arzt und den Manager der mittlerweile da war, was ich denn nun hätte. Als sie mir die Antwort gaben dachte ich ich spinne. Da denkt man an sämtliche Tropenkrankheiten, Malaria, Denguefieber und so weiter und was hab ich: eine ganz einfache Mandelentzündung !! Warum sagt mir das denn nicht gleich jemand ? Es war so verrückt, dass es schon fast wieder witzig war. Darüber musste ich eine Weile lachen. Lachen ist aber nicht gut, weil es weh tut und ich keine Luft mehr bekomme. Deswegen musste ich wieder an den Sauerstoff.
Sonst ging es mir nach der Dusche gut und der Kreislauf kam wieder in den Gang.
Es war nach 1 als ich schlafen wollte. Irgendwie machten mich die Medikamente Gaga und ich bekam total verrückte Halluzinationen. Direkt vor meinen Augen stritten wilde Tiere, Wölfe sprangen mir ins Gesicht und Katzen wollten mit mir spielen. Das war so real, dass ich ständig meine Augen aufmachen musste. Außerdem war das Licht im Flur immer an und da es nur eine Glastüre gibt, war der ganze Raum lichtdurchflutet. Es war spät da schlief ich endlich ein, aber wurde schon gleich von einer Krankenschwester geweckt. Diese legte meine Hand gerade hin, sodass der Tropf besser fließen konnte. Das ging die ganze Nacht so und viel Schlaf bekam ich nicht.

Liebe Grüße von den weißen Wänden die noch nicht mit mir sprechen
Nadine

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Why a nurse drove me to the hotel with her Scooter

Montag, 29.06.2015

Saskia war total goldig und hat mich in der Nacht immer umgedreht, sodass ich nicht auf dem Tattoo liege. Wenigstens ist mein rechtes Ohr kaputt und das Tattoo ist ebenfalls auf der rechten Schulter.
An dieser hatte ich keine Schmerzen, jedoch hämmerte mein Ohr wieder wie verrückt.
So sind wir nach dem Frühstück zur Apotheke, was gleichzeitig ein Arzt war. Ich fragte nach Bepanthen und Ibuprofen und er fragte, wofür ich diese brauche. Für 30$ gucke er es sich an. So fand ich mich nun zum 3. mal auf meiner Reise in einem Behandlungszimmer. Wie in Thailand schon wurde das Ohr gründlich mit heißem Wasser und einer Flüssigkeit durchgespült, wobei sehr viel Eiter raus kam, was höllisch weh tat. Die Gefahr beim Flug sei groß, dass das Trommelfell platzt und so bekam ich Cortison, Schmerzmittel, Ohrentropfen und Antibiotika. Laut Internet sollte man das eigentlich nach einem frisch gestochenen Tattoo nicht nehmen, weil es alles aus dem Körper schwemmt, so also auch die Farbe und es nachbluten kann, weil es das Blut verdünnt, aber mir blieb nichts anderes übrig. Glücklicherweise hatte mein Trommelfell noch nix und der Arzt erklärte alles gut und ausführlich.
Ich sah leider zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass die Rechnung 300$ kosten sollte, weil die unendlich vielen Nullen bei den Rupiah sehr verwirrend sind. Obwohl mir über 1 Mio Rupiah schon sehr viel vor kamen.
So viel Geld hatte ich nicht dabei und die Krankenschwester bot mir an, mich mit ihrem Roller zu meinem Hotel zu fahren, um meine Kreditkarte zu holen. Ich musste so lachen als ich dann bei ihr auf dem Roller drauf saß und wir durch Kutas Straßen getuckert sind. In Deutschland wäre sowas definitiv nicht möglich gewesen. Sie folgte mir sogar bis ins Hotelzimmer, stellte ihr Kartengerät auf unser Bett und tippte meine Daten ein. Die Situation war sehr „weird“. Leider war das Papier leer und so mussten wir wieder den ganzen Weg zurück zum Arzt und es erneut versuchen. Im Aufzug vom Zimmer in die Hotellobby fragte ein Australier die Krankenschwester wo sie her kommt, wie ihr der Urlaub und das Hotel gefallen usw. Sie verstand fast kein englisch und ich musste mich zusammen reißen um nicht laut los zu lachen. Er wunderte sich nicht mal, warum sie einen grünen Anzug an und eine rosa hello Kitty Tasche dabei hatte 😀

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Als ich mir dann alle Medikamente eingeworfen hatte und wieder im Hotel war (ich bin zurück gelaufen), legten Saskia und ich uns in den Schatten an den Pool und guckten den anderen beim Baden zu. Wir dürfen nicht ins Wasser, aber haben den Termin ja absichtlich so gelegt um noch zwei Tage Zeit zu haben, unsere Tattoos gut zu pflegen, bevor es in den Flieger geht.
Den letzten Tag genossen wir in vollen Zügen und waren glücklich. Auch die Schmerzmittel wirkten.
Noch ein letztes Mal gingen wir auf große Shoppingtour und Saskia vervollständigte ihre Mitbringsel-Sammlung.

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Ewig lange verbrachten wir damit und hatten viel Spaß. Saskia tat mir leid. Sie musste humpeln und hatte Schmerzen, weil der Flip Flop am Tattoo rieb.

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Zum Abschied gingen wir nochmal in unser geliebtes Restaurant „Smiles Warung“ und ließen uns alles nochmal besonders schmecken. Wir machten Fotos mit der Besitzerin die sich total goldig von uns verabschiedete und uns eine schöne Reise wünschte.

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Der ungeliebte Teil wartete im Hotel. Für Saskia war es vorerst das letzte mal Packen, aber ich „darf“ das noch öfter mit machen. Ewig lange versuchten wir unsere Sachen überall zu verstauen, hörten nochmal unsere Lieblingslieder und genossen trotz Packstress den letzten Abend auf Bali.

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Es war schon spät in der Nacht als wir einschliefen.

Belustigte Grüße
Nadine

Trip to the hospital

Freitag, 27.03.2015

Nach einer nicht enden wollenden, qualvollen Nacht, ließ ich mich von Chris dazu überreden, ins Krankenhaus zu gehen. Sogar Kauen konnte ich nicht vor Schmerzen und es pulsierte und hämmerte trotz vieler Schmerzmittel in meinem rechten Ohr.
Leider mussten wir Jaela und Rylan verabschieden, die Richtung Heimat aufgebrochen sind. Es war sehr cool zu 6. den Tauchkurs zu machen und ein Stück zu reisen und es war immer total lustig zusammen. Jaela und Rylan: wish you a good journey home, get well soon, we will all miss you and we had a wonderful time together. Take care of yourselfes and see you next year in Canada ! 🙂
Danach sind die Anderen mit den Rollern zu einem Strand gecruist und ich hab mich auf die Suche nach einem Krankenhaus gemacht.
Zuerst musste ich Geld für die Behandlung abheben, aber hab wie so oft hier keinen Cent am Automaten bekommen. Zum Glück hatte ich noch Euro dachte ich mir und wollte es wechseln. Die Dame sagte mir ohne Reisepass ginge gar nichts, aber der lag als Pfand im Bungalow. Da mir nichts anderes übrig blieb und die anderen schon lang weg waren und kein Handy dabei hatten, verließ ich mich auf Kartenzahlung im Krankenhaus.
Meine Hoffnung das Western Hospital zu finden wo es englisch sprechende Ärzte gibt, hab ich nach langer Suche zerschlagen und statt dessen bin ich nach 100 mal Fragen mitten im Urwald in einem anderen Krankenhaus raus gekommen. Ich hielt es vor Schmerzen kaum aus. Doof nur, dass überall nur thailändische Schriftzeichen waren und ich nicht mal die Anmeldung fand. 3 Jungs aus Russland halfen mir. Dem einen ist ein Hund vor den Roller gelaufen und ihn hat es hin gehauen. Er sah noch schlimmer aus als Jaela und Rylan und er kommt seit einer Woche jeden Tag zum Wunden säubern. Der Hund ist wohl unbeschadet davon gekommen aber auch der Russe darf viel Geld für den Roller zahlen.
Zuerst sollte ich einen Zettel ausfüllen mit sämtlichen Daten, unter anderem Religion, Partei, usw. Einen Reisepass oder Perso wollte niemand sehen.
Glück nur, dass ich sofort dran kam. Im „Flur“ wurde ich gewogen und der Blutdruck wurde gemessen. Das Krankenhaus ist für thailändische Verhältnisse „sauber“ und ist halb offen, also es gibt keine richtigen Türen. Dann sollte ich zum Arzt der Gott sei Dank einigermaßen englisch verstand. Er guckte ins Ohr, schickte mich zu den Krankenschwestern und sagte ich solle danach wieder kommen. Mit einem Zettel in der Hand wurde ich in den Notfallraum auf eine Liege geschickt. Wie in den US Filmen liegen da alle nebeneinander, es gibt nicht mal Vorhänge und viele Schwestern sitzen rum und tun nichts. Die „Liegen“ sind harte Pritschen und die Wände alles andere als weiß aber auch hier war es nicht dreckig. So lag ich auf der Pritsche und wusste nicht was kommt, weil keine der Schwestern englisch konnte. Als ich dann was heißes nasses in meinem Ohr spürte, wusste ich nicht, ob es weh tat oder nicht. Sie wiederholte die Spülung ein paar Mal und zeigte mir, was raus kam. Sehr viel Eiter und Dreck was nicht besonders appetitlich aussah. Für kurze Zeit gab mein Ohr tatsächlich Ruhe.
Die Schwester schob mich ohne ein Wort, weiter ins Kassierzimmer und ich sollte 24€ bezahlen. Als ich ihr klar machen wollte, dass der Arzt mich nochmal sehen will, stand ich mit 5 Schwestern da, die mich ratlos anschauten und wild auf thailändisch diskutierten. Selbst Zeichensprache brachte nichts und sie wurden alle immer wütender. Erst als Krankenschwester Nummer 6 dazu kam, fand ich mich endlich beim Arzt wieder. Dieser leuchtete mir nochmal ins Ohr, meinte es ist alles vereitert und dass es morgen wegen der Spülung schlimmer werden wird. Er verschrieb Antibiotika und betonte ausdrücklich, dass ich diese sofort nehmen sollte.
Als es ums Zahlen ging, dann der Schock: keine Kreditkartenzahlung möglich und 700 Baht zu wenig dabei. Ich solle es nochmal am Automaten versuchen. Auf die Frage, wo der nächste Geldautomat sei, nur Gelächter. Mit einem pochenden Ohr musste ich die ganze Stecke durch den Urwald zurück in die Stadt fahren, mit dem Hintergrundgedanke wieder kein Geld zu bekommen. Liebe Eltern: vielen Dank, dass ich euer Gemüt geerbt habe. Ich glaube sonst wäre ich in dieser Situation ausgeflippt. Wer mich kennt weiß, dass mich so schnell nichts aus der Ruhe bringt und ich hatte sogar Glück und ein Automat gab mir Geld.
Das Antibiotika bekam ich gleich im Krankenhaus mit. Der Gesamtpreis von 26€ war ok, aber ich wünsche trotzdem niemandem, einmal im Ausland krank zu werden. Die Verhältnisse sind doch teilweise abenteuerlich. Da hab ich eine komplette Reiseapotheke mit allem drum und dran dabei, aber für sowas war ich natürlich nicht gewappnet. Natürlich bin ich sehr froh, dass ich nichts schlimmes habe, sonst wäre ich hier aufgeschmissen.
In der Stadt erledigte ich noch Sachen wie: Passfotos für das Vietnam-Visum machen, im Internetcafe nach Flügen suchen, Sachen in der Apotheke kaufen, ein bisschen bummeln, usw.
Die zulässige Tagesdosis an Schmerzmitteln war erreicht und besser wurde es nicht, aber ich wartete trotzdem 2 Stunden auf die anderen um auf dem gleichen Markt wie gestern erneut zu schlemmen.
Nach dem Einkauf unseres Outfits für die Halbmondparty in Neonfarben wollten wir uns gerade mit den Rollern auf den Heimweg machen, als sich ein Straßenhund in den Fußraum meines Rollers setzte. Davor hatte ich noch keinerlei Kontakt zu ihm, aber er war auch nicht runter zu bewegen. Also nahm ich ihn ein großes Stück mit und ließ ihn am Stadtrand in der Bevölkerung „raus“.
Zurück heizten wir wieder durch die Nacht. Unsere Tachos gehen nicht, Geschwindigkeitsbegrenzungen gibts nicht, genau so wenig wie Polizei oder Vekehrsregeln. Die Eltern fahren hier mit dem Roller ihre 3 Kinder spazieren und Autos sind eher selten.
Im Bungalow angekommen, wollte ich nur noch schlafen und die anderen machten das Selbe wie die Abende davor.
Ich hoffe das Antibiotika hilft und es geht mir morgen wieder besser. Vielen Dank hiermit an Jan der sich als gelernter Krankenpfleger immer um mich kümmert, mir Tips und Medikamente gibt und mich ermahnt, wenn ich irgendwas nicht richtig mache 😉 danke auch Chrissy und Chris, dass ihr so lieb zu mir seid und mir helft 🙂 ihr 3 seid super !

Geplagte Grüße
Nadine

Krankenhaus außen

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Krankenhaus innen

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Bungalow und Anlage

 

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Straßen von Koh Phangan

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Müllberg vom Essen

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