Warm farewells warmer welcomes

Mittwoch, 27.05.2015

(Gastbeitrag von Simon. Die 3 Jungs aus Mainz haben lange Zeit auf der Farm von Toms Dad gearbeitet 3 Stunden von hier weg und haben diese nun verlassen um zu reisen. Dabei haben sie uns besucht.)

Als ich aufwache ist es noch dunkel und meine Uhr verrät mir, dass es erst kurz nach 5 ist, doch schlafen geht jetzt auch nicht mehr.

Das meiste ist bereits gepackt doch zwischen jetzt und der Abfahrt liegen trotzdem noch ein paar Stunden. Essen in Kartons packen, die letzten Klamotten aus dem Trockner holen und irgendwie versuchen alles im Auto zu verstauen.
Alle anderen sind am Arbeiten und nur unsere Aufbruchsstimmung gewährt ihrem Tag etwas Abnormalität.

Gegen halb 11 sind sowohl wir mit dem Auto fertig, als auch die anderen Arbeiter mit der Farm.
Zeit sich leb` wohl zu sagen und warme Worte des Abschieds fließen über die Lippen jener Leute die wir seit Monaten immer um uns hatten. Ob wir diese Menschen wieder sehen wissen wir nicht und ich weiß immer noch nicht ob das den Abschied leichter oder eben umso schwerer macht.

Die Abschiedstrauer wird schon bald vom Fahrtwind aus unseren Köpfen geblasen und verschwimmt im Angesicht des erwarteten Unbekannten dem wir entgegen fahren.

Nach ungefähr drei Stunden kommen wir in Violet Town an und Sophia, die wir noch aus der Zeit kennen die sie bei uns auf der Farm war, begrüßt uns mit ihrem stets gegenwärtigen Sonnenaufgangslächeln. Ein dunkelblondes Mädchen steht an der Treppenschwelle und lächelt uns an. „Hey ich bin Simon, schön dich kennenzulernen“ „ Hey ich bin Nadine; ebenso.“

Direkt zeigen die beiden uns die Farm die wir für zwei Tage in der Durchreise bewohnen. Sie ist groß, sehr schön und besticht durch großzügige Natur an allen Ecken.

Beim Einkauf in Benalla können wir uns die Gegend nochmal genauer anschauen.

Mit gemeinsamem Abendessen (Spagetti Bolognese und Pesto) und ein etwas Wein lässt sich der Abend der über Violet Town hereingebrochen ist gut ertragen. Wir alle haben viel Spaß und es gibt einiges zu lachen.
Erst kurz vor eins zieht es uns ins Bett, auch wenn wir in ca. 7 Stunden schon wieder aufstehen und arbeiten müssen; mit guter Gesellschaft ist allerdings auch das nicht sehr schwer.

 

Hund Keith

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Keith und ich

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Meine beiden Kumpel, Sophia und ich

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Unser Abendessen

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Jan und ich

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Joshua und ich

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Hutbilder

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