Freedom for the foals

Freitag, 22.05.2015

Heute war der große Tag: Nach dem Füttern durften die Fohlen endlich auf die Koppel zu den anderen Fohlen. Dazu führten Tom und Sophia jeweils ein Fohlen und ich lief nebenher um sie anzutreiben, falls sie stehen bleiben sollten. Der Weg zur Koppel ist relativ lang und so war es eine spannende Sache. Wenn sich ein Fohlen nicht benommen hätte, hätte es leicht weg rennen können. So musste ich alle Tore die wir passiert haben, hinter uns zu machen und davon gab es auf dem Weg sehr viele. Die 2 Stuten durften zu den anderen Mädels auf die Weiberkoppel und machten alles sehr gut. Als das Koppeltor zu war, bekamen sie die Halfter ab und durften rum toben. Die beiden haben sich gleich mit den anderen Artgenossen verstanden und waren glücklich von nun an eine große, frische Wiese zu haben.

Auch die 4 Hengste machten ihre Sache vorbildlich und liefen brav neben uns her. Die Eingliederung in die Jungs-Gruppe war auch hier absolut kein Problem und auch sie verstanden gleich, wo der Zaun anfängt und hielten Abstand davon. Tom war sehr glücklich, dass alles klappte.

Danach fegte ich die Terrasse, putzte unsere Küche und räumte ein bisschen auf.

Nach dem Mittag sollte ich die Sträucher an den Bäumen um das Haus rum weg machen, die nicht schön aussahen. Diese hatten sehr lange Stachel und trotz Handschuhen piekste ich mich ständig. Da die Heckenschere nicht groß genug war, musste ich die Zweige umknicken und drauf springen, um sie abzubrechen. Gut, dass die Stachel wenigstens nicht durch die Schuhe gingen. In der Zwischenzeit hatte Tom einige große Äste an ein paar Bäumen abgesägt und Sophia und ich luden die halben Bäume mit vereinten Kräften auf das Auto und brachten sie zu unserem Gartenabfall-Feuerhaufen. Manche Äste waren aber zu schwer für uns uns zu groß für das Auto und Tom sägte sie für uns nochmal kleiner. Am Ende sah die Farm noch ein bisschen freundlicher aus.

Wie jeden Freitag war wieder einkaufen angesagt. Mit 2 Autos ging es nach Benalla, wo wir erst in einem Reitladen nach Schuhen für mich suchten, da das mit den nassen Turnschuhen jeden Tag keine Dauerlösung ist. Dort sind wir nicht fündig geworden, aber dafür hab ich in einer Art Baumarkt günstige Gummistiefel gefunden und war total happy darüber.

Im Aldi hat Tom dann gesagt, dass wir wieder einkaufen sollen, was wir wollen und wir füllten den Einkaufswagen mit viel Obst und Gemüse.

Nach dem Ausladen vom Auto auf der Farm, durfte ich dann das erste mal hier auf der Straße Auto fahren (auf der Farm konnte ich ja schon einmal üben). Das links-Fahren klappte gut und Sophia gab die Anweisungen wie ich fahren muss. Es ging zu 2. zum Pub von Violet Town, wir tranken 2 gemütliche Bier und ich fuhr wieder heim. Die erste kleine Fahrt hier ist also gut gegangen 🙂

Zu Hause haben wir dann noch Tiefkühlpizza und Brownie mit Vanilleeis gegessen, Cider getrunken und einen Film geguckt.

Danach konnten wir gut schlafen.

Liebe Grüße von der neuen, glücklichen Gummistiefelbesitzerin

Nadine

 

Morgens beim Pferde füttern

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Fohlen glücklich eingegliedert

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Stachelunkraut

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Bäume auf den Ute aufladen

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Die Sicht aus dem Auto raus war ein bisschen eingeschränkt 😉

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Immer sehr tolle Sonnenuntergänge hier

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Im Pub

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Tiefkühlpizzakreation by Sophia

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