Stunning Sunset on the horse

Freitag, 03.08.2018

Wo ist der Buchstabe?

An diesem Morgen hatte ich meinen dritten Ritt allein. Diesmal mit Mama und Tochter und das erste Mal auch mit Galopp. Ich ließ mir von den anderen eine einfache Route erklären und hoffte, dass ich es problemlos finden würde. Erst reitet man ein ewig langes, steiniges Stück gerade aus und muss dann links. Leider fand ich die Abzweigung nicht und war irgendwann am Grenzzaun, was definitiv falsch war. So entschuldigte ich mich und wir kehrten um. Warum ich die Abzweigung nicht gefunden hatte, wusste ich dann genau: Eigentlich hat es an jeder Abzweigung in den Wanderwegen Buchstaben, nur hier gab es keinen. Dann war der Buchstabe der nach einigen Metern kam, auch noch ein anderer als in der Karte. Ich fand erst später heraus, dass die Karte falsch war. Nachdem ich aber dann den richtigen Buchstaben gefunden hatte, war es sehr einfach. Es ging in Schlangenlinien durch den Wald und wir trabten und galoppierten durch schöne Landschaften. Mutter und Tochter gefiel es total gut und alle hatten Spaß. Durch mein Verreiten am Anfang kamen wir 10 Min. zu spät zurück, aber dadurch, dass ich die Verspätung durchs Walkie-Talkie angekündigt hatte, machte sich keiner Sorgen. Die Tochter fand die Verspätung natürlich super, denn so konnte sie länger reiten. Mama und Tochter machten sich den ganzen Tag darüber lustig und sagten wir suchen den vermissten Buchstaben. Alles in allem war es ein sehr gelungener Ritt der wieder super schön war. Mit jeder Tour die (fast) ohne Probleme verläuft, gewinnt man mehr an Selbstbewusstsein. Mal sehen, ob das auch noch so ist, wenn ich außerhalb der Wanderwege reiten soll, wo es keine Buchstaben mehr zur Orientierung gibt.

Als wir zurück waren, longierte ich noch ein Pferd, bevor es in die wohlverdiente Pause ging.

Nachmittags war ich wieder mit der selben Mutter wie Vormittags und ihrer jüngeren Tochter unterwegs. Wir ritten einen anderen Weg als morgens und hatten wieder viel Spaß. Ich hatte die Ponystute Twinky und wir ritten Schritt und trabten nur kurz. Es war wieder ein schöner Ritt und ich schaffte es den richtigen Weg zu finden.

Als wir zurück waren, stieg ich auf Stute Bonti um. Larissa wollte wieder mit dem jungen Pferd eine kleine Runde raus und brauchte Begleitung. So ritten wir um die Farm und sahen der Sonne zu, wie sie den Himmel in ein leuchtendes Orange tauchte. Im Sonnenuntergang zu reiten ist nochmal etwas ganz besonderes. Das war ein total gelungener Abschluss von diesem schönen Tag.

Liebe Grüße
Nadine

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