Bye Milan

Sonntag, 04.12.2016

Schon der letzte Tag. So ein Kurztrip, ist wie der Name schon sagt, viel zu kurz. Trotzdem kam Urlaubsfeeling auf. Es ist schön selbst nur für ein paar Tage zu verreisen und so wurde unser Fernweh wenigstens ein bisschen gestillt.

Unser Zimmer

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Wir konnten leider nicht mehr viel machen an diesem Tag. In aller Ruhe frühstückten wir und begaben uns in Ruhe nach dem Auschecken Richtung Bahnhof. Dort gab es einige Läden und uns zog es ein letztes Mal zum shopping. Gut, dass ich nichts kaufte, denn wir hatten ja nur Handgepäck frei. Der Hauptbahnhof (Stazione di Milano Centrale) ist ein gigantisches, altes Bauwerk (1931 fertig gestellt) und enthält viele historische Elemente. Er ist ein Kopfbahnhof und einer der wichtigsten Bahnhöfe im europäischen Verkehrsnetz.

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Da es uns schnell zu kalt wurde, viele Obdachlose am Bahnhof rum lungern und es stank, setzten wir uns noch auf einen gemütlichen Kaffee zum MC Donalds. Lena guckte auf ihrem Handy Serien und ich las in meinem Kindle.

Hochmotiviert 😀

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So ging die Zeit schnell rum und wir liefen zum Bus, der vor dem Hauptbahnhof abfährt. Wie immer planten wir viel Zeit ein und waren ewig vorher am Flughafen. Der Bus brauchte 45 Min. und wir hatten noch viel Zeit. Beim Security Check hatte ich ein bisschen Angst, weil mein Backpack ein bisschen zu groß war und der Mann richtig streng kontrollierte und viele Leute wieder weg schickte um umzupacken. Ich kam durch, aber musste meine Jacke und meine Kamera in meinen Rucksack packen, um alles kurz danach wieder raus zu holen. Der Flughafen war ziemlich leer und wir kauften uns was zu Essen und chillten.

Die dicken Wolken am Himmel, jagten mir schon wieder Angst ein. Flugangst olè. Diesmal saßen wir auch leider nicht am Fenster. Wir konnten pünktlich boarden, aber die Wolken blieben. Die Sonne war unter gegangen, als wir in der Luft waren und das ist schlecht, weil ich dann nichts sehe. Ich muss immer die Wolken beobachten um mich auf Turbulenzen vorzubereiten. Es wackelte ein paar Mal und ich war schon wieder nass geschwitzt. Lena hat da echt Geduld mit mir. Der Landeanflug war der Horror für mich. Das Licht an der Tragfläche sah aus als es ob es blitzen würde. Da kamen die Bilder von meinem Horrorflug wieder hoch und ich bekam Schnappatmung. Auch das Konzentrieren auf die Atmung half nicht viel. Es war total unheimlich, weil es ja dunkel war und man es nur blitzen sah. Mir vielen tausend Steine vom Herzen, als wir aufsetzten.

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Eigentlich sollten wir unser Gepäck beim raus laufen aus dem Flugzeug wieder bekommen. Wir mussten es abgeben, weil in den Handgepäcksfächern kein Platz mehr war. Leider war da aber keiner der es uns zurückgab. Die Rucksäcke kamen dann auf dem Kofferband mit den Koffern an. Darüber war ich überhaupt nicht glücklich. Ich machte mir Sorgen wegen meinen Wertsachen und weil der Rucksack nicht fürs Gepäckband gemacht ist. Außerdem warteten wir ewig. Zum Glück war alles unversehrt.

Eigentlich wollte Lena nicht zur S-Bahn rennen, aber entschied sich um. Wir hatten noch 3 Minuten bis zur Abfahrt und auf die nächste Bahn hätten wir nochmal eine halbe Stunde warten müssen. Wir kauften in Rekordschnelle Tickets und gerade so reichte es uns in die Bahn rein. Das war Stress.

Mein Papa hatte mir mein Auto an den Bahnhof gestellt und den Schlüssel aufs Rad gelegt und so fuhren wir gleich vom Bahnhof nach Hause.

Das war echt ein schöner Trip und nun haben wir ein Reiseziel mehr gesehen.

Hoffentlich machen wir bald wieder so einen coolen Ausflug.

Liebe Grüße und bis zur nächsten Reise
Nadine

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