Montag, 04.07.2016
Happy independence day America!
Die Anderen standen um 7 auf, frühstückten noch was und dann verabschiedeten sie sich von mir. Ich werde sie alle vermissen und es ist einfach immer total witzig mit unsere Gruppe und gibt viel zu lachen.
Nachdem alle weg waren, konnte ich auch nicht mehr schlafen und ging zum frühstücken. Es gab das Gleiche wie letztes Mal, aber ich aß nur trockenes Brot. Ich traf eine Finnin und einen Holländer, wir kamen ins Gespräch und die beiden sind auch total verrückt und nett. Sie wollten auf eine Tageswanderung gehen und fragten, ob ich mit wollte. Leider regnete es in Strömen und bei Regen wollte dann auch keiner laufen. Ich dachte an die Anderen und hoffte, dass sie nicht nass werden würden. Wenn ich da schon gewusst hätte, was sie noch zu erzählen haben….
Endlich hatte ich Mal wieder Zeit ein paar Dinge zu organisieren und mich um Sachen (Steuern, Banken, …) zu kümmern die liegen geblieben waren. Das war auch ganz gut und so wurde mir nicht langweilig. Ich hatte noch eine Extranacht in diesem Hotel gebucht, aber diesmal natürlich ein Einzelzimmer. Als ich zum checkout an die Rezeption ging, sagten sie mir, dass ich in diesem Zimmer bleiben könne. So ein großes Zimmer für mich allein und das für 7$. Da kann ich mich nicht beklagen. Da es so stark regnete war immer mal wieder der Strom und somit auch das Internet weg. Das ist in Süd-Ost-Asien sehr oft so wenn es regnet und daran muss man sich einfach gewöhnen.
Als der Regen nachließ, ging ich eine Runde laufen und danach aß ich Mittag bei Sams Trekking. Bianca hatte mich auf eine strenge Diät gesetzt, dass mein Magen besser wird und diese hielt ich ein. So gab es nur trockenen Reis.
Zurück im Hotel traf ich die Finnin und den Holländer wieder und wir saßen zusammen und quatschten. Wir fanden noch eine Engländerin, einen Franzosen und einen Australier und als es Zeit war liefen wir alle zum Abendessen. Wir gingen wieder ins Nepali-Restaurant, weil es hier nicht viel Auswahl an Restaurants gibt und ich blieb bei meiner Diät.
Mit den Anderen schickte ich Sprachnachrichten hin und her und Bianca war stolz auf mich, dass ich ihren Diätplan so schön verfolgte (ihre Mutter ist Ärztin und weiß was zu tun ist). Den Mägen von den Anderen ging es wieder besser und ich freute mich, dass sie eine gute Zeit hatten.
Mit den Anderen saß ich noch lange im Hotel zusammen und ging entspannt ins Bett.
Faulenzige Grüße
Nadine